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Trump erhöht Druck auf Hamas: Geiselnahme bleibt ungelöst!

Am 8. Januar 2025 erhöhte designierter US-Präsident Donald Trump den Druck auf die Verhandlungsführer zur Freilassung von Geiseln in Gaza. Trump warnte, dass es „im Nahen Osten die Hölle losbrechen“ wird, wenn die Geiseln bis zu seiner Amtseinführung am 20. Januar nicht zurückgebracht werden. Steve Witkoff, Trumps Kandidat für den Nahost-Beauftragten, wird an den Verhandlungen in Katar teilnehmen und äußerte sich optimistisch über eine mögliche Einigung zwischen Israel und Hamas vor dem Amtseintritt Trumps.

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Delegationen aus Israel und Hamas haben sich seit dem Wochenende in Katar versammelt. Obwohl Trumps Team mit der scheidenden Regierung von Joe Biden zusammenarbeitet, ist es nicht offiziell an den Gesprächen beteiligt. Frühere Hoffnungen auf erfolgreiche Einigungen in den Verhandlungen sind oft enttäuscht worden. Experten äußern Zweifel an der Wirksamkeit von Trumps Drohungen gegen die Hamas, die Israelis seit Beginn des Gaza-Kriegs vor 15 Monaten stark geschwächt hat.

Details zu den Verhandlungen

Hamas-Vertreter gaben an, dass sie keine Angst vor Trumps Drohungen hätten und bezweifeln, dass bis zum 20. Januar eine Einigung erzielt werden kann. Die Hamas fordert ein Ende des Krieges und den vollständigen Rückzug Israels aus Gaza als Bedingung für ein Abkommen. Israels Staatspräsident Izchak Herzog betont die Notwendigkeit, Fortschritte in den Verhandlungen zu erzielen.

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Gleichzeitig genehmigte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Entsendung einer Verhandlungsdelegation nach Katar. Die Gespräche zielen darauf ab, eine Waffenruhe im Gazastreifen herzustellen und die Rückkehr der israelischen Geiseln zu sichern. Hamas plant ebenfalls, Unterhändler nach Katar zu schicken. Während Katar, Ägypten und die USA als Vermittler auftreten, lehnt Hamas direkte Verhandlungen ab.

In den letzten Berichten wurde zudem ein israelischer Luftangriff erwähnt, bei dem mehrere Zivilisten getötet worden sein sollen; das Militär rechtfertigte den Einsatz als Angriff auf eine Hamas-Zentrale. Unterdessen wird gemeldet, dass die israelische Armee weiterhin Luftangriffe auf den Gazastreifen durchführt, in deren Verlauf mindestens 46 Menschen getötet worden sein sollen, darunter sechs Palästinenser in Chan Junis, wo der Angriff angeblich in einem als humanitäre Zone ausgewiesenen Gebiet stattfand.

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Die gegenseitigen Vorwürfe über Verzögerungen beim Abschluss einer Vereinbarung sind präsent, und ein Hauptstreitpunkt bleibt die Frage einer dauerhaften Waffenruhe. Israel verlangt eine Liste mit Namen der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln, während Hamas eine Kampfpause benötigt, um den Aufenthaltsort und Gesundheitszustand der Geiseln zu klären, was von Israel als vorgeschobene Behauptung angesehen wird.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist weiterhin angespannt; mehr als eine Million Palästinenser leiden Hunger, während die Gewalt zwischen Israel und Hamas andauert. Zahlreiche Menschen, darunter auch Geiseln mit deutscher und US-amerikanischer Staatsbürgerschaft, sind nach dem verheerenden Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1.200 Menschen in Israel getötet und mehr als 250 verschleppt wurden, in der Region festgehalten worden.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.radioenneperuhr.de/artikel/trump-erhoeht-druck-auf-gaza-unterhaendler-2205966.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/israel-nahost-verhandlungen-hamas-katar-100.html

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