Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet in den kommenden Tagen teils kräftige Schneefälle in Hessen. Ab Mittwochnachmittag, dem 8. Januar 2025, werden von Süden her Schneefälle in die Region ziehen. Für Osthessen gilt ab 17 Uhr eine Warnung vor leichtem Schneefall. Die Höchstwerte der Temperaturen liegen zwischen 2 und 5 Grad, wobei Schnee in Regen übergehen kann, der in den höheren Lagen gefrieren dürfte. Auf den Straßen wird mit Glätte gerechnet, was die Verkehrssituation erheblich beeinträchtigen könnte. Der DWD berichtet, dass besonders am Donnerstag, dem 9. Januar, starke Schneefälle im Norden und Nordwesten von Hessen prognostiziert werden.
Insbesondere in Osthessen sind im Tagesverlauf weitere Schneefälle zu erwarten. Starker Wind aus Nordwest wird die Witterungsbedingungen begleiten, und das Tief „Charly“ sorgt für kräftige Niederschläge, während sich eine Luftmassengrenze über die Mitte Deutschlands legt. Auf der Nordseite der Grenze wird Schnee bis in die niedrigen Lagen fallen, während im Süden überwiegend Regen zu erwarten ist. Die Gefahren für Chaos auf den Straßen sind real; es könnte zu Verspätungen im Zugverkehr und gesperrten Start- und Landebahnen an Flughäfen kommen.
Bevorstehende Wetterbedingungen
Am Donnerstag verschärft sich die Wetterlage weiter, da die Luftmassengrenze zur Kaltfront wird. Nach den Angaben von wetter.net wird eine Schneemenge entlang einer Linie von der Eifel bis nach Berlin-Dresden von 5 bis 20 Zentimetern erwartet. Autofahrer und Pendler müssen sich auf chaotische Straßenverhältnisse gefasst machen, besonders durch Eisregen und Schneeglätte. Besonders betroffen sind bergige Regionen, wo die Gefahren durch winterliche Bedingungen noch verstärkt werden.
In höheren Lagen, ab etwa 300 bis 400 Metern, sind starke Schneefälle mit Neuschneemengen von bis zu 15 Zentimetern in nur wenigen Stunden möglich. Der DWD macht darauf aufmerksam, dass die Schneemengen kürzlich deutlich angestiegen sind, was zu Verkehrsbehinderungen führen kann. Auf der Nordseite von Deutschland, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, nördlichem Rheinland-Pfalz und Brandenburg, sind kräftige Schneefälle ebenfalls zu erwarten.
Ausblick und Vorsichtsmaßnahmen
In der Nacht zu Freitag, dem 10. Januar, sind in Hessen noch vereinzelt Schneeschauer möglich. Die tiefsten Temperaturen bewegen sich zwischen -1 und -5 Grad, wobei in der Rhön bis zu -3 Grad weiteren Schnee bringen kann. Mit dieser Entwicklung wird es insgesamt kälter, allerdings beruhigt sich das Wetter im Anschluss, wie meteozentrale.de berichtet. Autofahrer und Personen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, sollten sich auf herausfordernde Bedingungen einstellen, da die Unfallgefahr durch Glätte und starke Schneefälle erheblich steigen kann.