Der neue Film „Veni Vidi Vici“, eine scharfsinnige, schwarz humorige Satire, feiert seine Premiere am 9. Januar 2025 und verspricht, die Zuschauer sowohl zum Nachdenken als auch zum Lachen zu bringen. Regie führen Daniel Hoesl und Julia Niemann, die in diesem Werk eine kritische Auseinandersetzung mit der Dekadenz der Reichen inszenieren. Neben den thematischen Aspekten kann der Film auch mit einer beeindruckenden Besetzung aufwarten.
Die Hauptrollen sind mit Laurence Rupp als Amon Maynard, einem Multimilliardär mit kriminellen Machenschaften, Ursina Lardi als Viktoria und Olivia Goschler als Paula besetzt. Die Handlung dreht sich um Maynards Pläne, eine Batteriefabrik in Österreich zu errichten, während er gleichzeitig in Mord und andere illegale Aktivitäten verwickelt ist. Seine Familie lebt nach dem Motto: „Wer Geld hat, kann sich alles erlauben“, was die Kritik an der Unberührbarkeit des reichen Establishments unterstreicht. Auffällige Anspielungen auf Figuren wie Donald Trump machen deutlich, dass der Film auch gesellschaftskritische Reflexionen anstößt.
Uraufführung und Kinostart
Die Uraufführung fand am 18. Januar 2024 beim renommierten Sundance Festival in Park City, USA, statt. Die deutsche Erstaufführung erfolgt am 30. Juni 2024 auf dem 41. Filmfest Diagonale in München. Der Film wird in der deutschen Fassung mit einer Laufzeit von etwa 86 Minuten gezeigt und ist mit einer Altersfreigabe von FSK 16 versehen.
Die Kinotour beginnt am Tag des offiziellen Kinostarts, dem 9. Januar 2025, im Sweet Sixteen Kino in Dortmund, gefolgt von einem Screening in der Filmpalette Köln am 10. Januar 2025 um 19 Uhr. Ab dem 6. Februar 2025 werden außerdem weitere Kinos, wie das Galerie Cinema in Essen und das Kino im Walzenlager in Altenberg, Oberhausen, den Film zeigen.
Technische Aspekte und Produzenten
Für die technische Umsetzung ist Gerald Kerkletz als Kameramann verantwortlich. Der Film wird im DCP-4K-Format präsentiert und verspricht durch eine sorgfältige Farbkorrektur und Tonmischung ein beeindruckendes Kinoerlebnis. Die Musik stammt von Manuel Riegler und Gerhard Daurer, während das Szenenbild von Johannes Salat gestaltet wurde. Die Produktion liegt in den Händen der Ulrich Seidl Filmproduktion in Kooperation mit der Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion, unterstützt durch Förderungen des Österreichischen Filminstituts und anderer Institutionen.
Die umfassende Vorarbeit und die qualitative Besetzung machen „Veni Vidi Vici“ zu einem Film, der sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend ist. In einer Zeit, in der soziale Ungleichheit ein heiß diskutiertes Thema bleibt, könnte dieser Film einen bedeutenden Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte leisten. Weitere Informationen über den Film sind auf der offiziellen Webseite von Grand Film verfügbar und können dort eingesehen werden: grandfilm.de.