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Freitag, 10. Januar 2025

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Waldbrände in Kalifornien: Schäden über 150 Milliarden Dollar und weiter!

Euskirchen berichtet über verheerende Brände in Los Angeles, die massive Schäden und wirtschaftliche Verluste verursachen.

Kamala Harris sagt Deutschland-Reise ab: Kalifornien brennt!

Die für den 17. Januar 2025 geplante Deutschland-Reise von US-Vizepräsidentin Kamala Harris wurde abgesagt. Dies bestätigte das Weiße Haus am vergangenen Freitag. Der Grund für diese Entscheidung sind die verheerenden Waldbrände in Kalifornien, die die Region derzeit in Atem halten. Harris wird in den USA bleiben, um Hilfs- und Koordinierungsmaßnahmen für die von den Bränden betroffenen Gebiete zu unterstützen.

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Ursprünglich sollte Harris die Air Base Spangdahlem in Rheinland-Pfalz besuchen, um mit US-Soldaten ins Gespräch zu kommen und die deutsch-amerikanische Partnerschaft zu betonen. Neben Spangdahlem waren auch Besuche auf US-Militärstützpunkten in Singapur und Bahrain vorgesehen. Die Absage stellt insbesondere auch einen Verlust dar, da dieser Besuch Harris‘ letzte Auslandsreise als Vizepräsidentin gewesen wäre, bevor sie und Joe Biden am 20. Januar das Weiße Haus verlassen werden. An diesem Tag tritt Donald Trump erneut als US-Präsident an.

Die Lage in Kalifornien

Die Entscheidung zur Absage ihrer Reise unterstreicht die ernste Lage in Kalifornien, das in den letzten Jahren häufig von Naturkatastrophen betroffen ist. Harris‘ Hauptaugenmerk liegt nun auf dem Eindämmen der Auswirkungen der Waldbrände auf die Menschen, die Natur und die Infrastruktur. Die Brände rund um Los Angeles, die als „eine der zerstörerischsten Naturkatastrophen“ in der Stadtgeschichte beschrieben werden, haben bereits eine Fläche von etwa 116 Quadratkilometern verwüstet.

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Im Viertel Pacific Palisades brannten rund 6.900 Hektar, und die Brandherde dort sowie in Altadena sind derzeit „zu null Prozent eingedämmt“. Die Feuerwehr hat über 7.500 Einsatzkräfte mobilisiert, um der Flammenherde entgegenzuwirken, während der US-Wetterdienst vor einer „bedeutenden Ausbreitung“ der Brände warnt.

Insgesamt wurden bis jetzt mindestens fünf Todesopfer registriert, darunter ein 66-jähriger Mann, der in Altadena verstarb, weil er sich der Evakuierung widersetzte. Zudem wurden rund 20 Personen wegen Plünderungen in gefährdeten Gebieten festgenommen. Die Schäden durch die Brände schätzten Experten auf etwa 57 Milliarden Dollar (55 Milliarden Euro). Über 100.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, darunter zahlreiche Prominente, und rund 2.000 Gebäude, darunter etwa 1.000 in Pacific Palisades, wurden bereits zerstört.

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Die Situation wird zudem durch andauernde Dürre und die starken Santa-Ana-Winde mit Geschwindigkeiten über 100 km/h weiter verschärft. Seit mindestens acht Monaten hat es in Südkalifornien kaum geregnet, was die Vegetation austrocknete und die Brände anheizte.

Vizepräsidentin Harris steht nun vor der Herausforderung, die Hilfsmaßnahmen vor Ort zu koordinieren und den immensen Auswirkungen der Naturkatastrophe auf die Bevölkerung und die Infrastruktur entgegenzuwirken. Ihre Absage der Reise nach Deutschland zeigt, wie ernst die Lage in ihrer Heimat ist und wird von den Bürgern als ein klarer Ausdruck von Verantwortung und Fürsorge wahrgenommen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/rheinlandpfalz/swr-us-vizepraesidentin-kamala-harris-sagt-besuch-in-air-base-spangdahlem-ab-100.html
https://www.investmentweek.com/kalifornische-waldbrande-kamala-harris-streicht-auslandsreise/

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