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Freitag, 10. Januar 2025

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Kunstrasenplätze in Butzbach: Baubeginn für die Sportzukunft!

Der Bau von Kunstrasen-Fußballplätzen „Am Keltenhof“ in Butzbach könnte in der kommenden Woche beginnen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse. Der symbolische erste Spatenstich fand bereits Anfang Oktober statt. Der Vorgang ist das Ergebnis umfangreicher Planungen und Vorbereitungen, die teilweise bis ins Frühjahr zurückreichen. Dort wurden bereits Erschließungsarbeiten und insbesondere Entwässerungsleitungen verlegt.

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Die archäologischen Untersuchungen des Geländes sind nun abgeschlossen. Diese ergaben Funde, die bis zu 2500 Jahre alt sind. Auch die Erdarbeiten sind mittlerweile vollzogen, wodurch die Oberfläche für die neuen Plätze entsprechend vorbereitet ist. Der finanzielle Aufwand für die archäologischen Arbeiten beläuft sich auf 500.000 Euro, während die Kosten für die gesamte Spielfeld-Anlage auf 4 Millionen Euro veranschlagt sind, was im Rahmen des Budgets liegt.

Baufortschritt und zukünftige Arbeiten

Ein Funktionsgebäude wird errichtet, um gleichzeitige Spiele auf beiden Plätzen zu ermöglichen. Die letzte Kostenschätzung für dieses Gebäude lag bei 1,5 Millionen Euro, jedoch wird eine Baukostensteigerung erwartet. Zudem wird eine Flutlichtanlage installiert, während die Drainage provisorisch an den Kanal angeschlossen ist. Die unterirdische Regenrückhaltung wird ebenfalls im Zuge der Bauarbeiten gefertigt, wobei die Temperatur über null Grad liegen muss.

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Die nächsten Schritte umfassen die Einfassung der Fußballplätze und die Gründung der Fundamente für die Flutlichtanlage. Die Technik der Flutlichtanlage wird später im Funktionsgebäude untergebracht. Interessanterweise können Training und Spiele zunächst ohne Kabinen und Duschen durchgeführt werden. Ein Name für die Sportanlage steht bisher noch nicht fest; der Begriff „Keltenhof“ ist vorläufig.

Kunstrasenplätze als attraktive Alternative

Die Entscheidung für Kunstrasenplätze ist nicht nur lokal, sondern auch landesweit von Bedeutung. Kommunen und Vereine planen verstärkt die Sanierung oder den Neubau von Fußballplätzen, da Kunstrasen verschiedene Vorteile mit sich bringt. Laut den Landschaftsarchitekten Munder und Erzepky, die auf Sportstättenbau spezialisiert sind, sind die Planungs- und Realisierungszeiten für Kunstrasenplätze in der Regel kürzer als bei Naturrasenplätzen. Zudem sind Kunstrasenplätze witterungsunabhängig und können auch im Winter gut bespielt werden.

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Zusätzlich fördern die ebenen Oberflächen ein strategisches Spiel und ermöglichen eine multifunktionale Nutzung. Die hohe Nutzungsintensität von etwa 2.000 Stunden pro Jahr und der geringere Pflegeaufwand sind weitere Pluspunkte.

Kosten und Umweltaspekte

Die Baukosten für einen Kunstrasenplatz schwanken zwischen 700.000 und 900.000 Euro, während die Finanzierung einer Flutlichtanlage zwischen 70.000 und 100.000 Euro liegt. In der Praxis wird die Bauzeit für einen Kunstrasenplatz auf etwa drei bis fünf Monate geschätzt. Optimale Bedingungen liegen dabei in der Zeit von März bis September, was ideal für die fertigstellungsorientierten Bauarbeiten ist.

Gesamtwirtschaftlich gesehen sind Kunstrasenplätze eine lohnende Investition. Obwohl die Anschaffungskosten höher sind, sinken die laufenden Kosten deutlich durch den reduzierten Pflegeaufwand und die damit verbundenen Einsparungen bei Düngung, Bewässerung und Rasenmähen. Modernste Kunstrasensysteme bestehen zudem zunehmend aus recycelbaren Materialien und bieten Rücknahmeprogramme an, um umwelttechnische Bedenken hintanzuhalten, wie in einer Analyse der Plattform Sport Aktiv beschrieben.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/saison-start-auf-kunstrasen-93508951.html
https://www.munder-erzepky.de/kunstrasenplatz

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