Im Rhein-Main-Gebiet ist die Situation an diesem 11. Januar 2025 angespannt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor gefährlichen Straßenverhältnissen, die durch Frost und Glätte verursacht werden. Diese Warnungen gelten bis mindestens Freitag, 10 Uhr. Betroffen sind zahlreiche Städte und Landkreise, einschließlich Frankfurt, Offenbach und der Wetterau.
Bereits am Donnerstag, dem 9. Januar, wurden Höchsttemperaturen zwischen 2 Grad im Norden und bis zu 10 Grad im Süden gemessen. In der Nacht zu Freitag sind vereinzelte Schneeschauer möglich, während die Temperaturen weiterhin zwischen 0 und -5 Grad liegen. Das Wochenende bringt meist bewölktes Wetter mit Temperaturen zwischen 1 und 3 Grad. Hier wird auch leichter Dauerfrost im Bergland erwartet, der sich bis auf -2 Grad belaufen kann. Diese Informationen wurden von der Frankfurter Neuen Presse bereitgestellt.
Besondere Warnungen in Nordhessen
In Nordhessen, insbesondere in der Region Kassel, gilt eine ähnliche Warnlage. Der DWD hat nicht nur Frost und Glätte, sondern auch Schneefall angekündigt. Schneemengen von bis zu 10 cm sind in Staulagen zu erwarten, während im Flachland maximal 5 cm Schnee liegen bleiben werden. Die Warnungen hier gelten bis Donnerstagmorgen, was bedeutet, dass Autofahrer besonders vorsichtig sein sollten. Die Stadt Kassel und die Kreise Waldeck-Frankenberg und Schwalm-Eder befinden sich unter der Warnierung des DWD, wie die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine berichtet.
Zusätzlich warnt der DWD vor Sturmböen der Warnstufe 2, die Bäume entwurzeln und Dächer beschädigen können. Am Donnerstag wurden bereits Meldungen über umgestürzte Bäume in Darmstadt-Dieburg, wo ein Baum eine Straße blockierte und ein Auto beschädigte, jedoch blieb der Fahrer unverletzt. Die Gefahren durch das Wetter sind nach wie vor hoch und Änderungen der Warnungen sind jederzeit möglich.
Prognose und aktuelle Lage
Die aktuelle Wetterlage ist von einer Polarluft unter Hochdruckeinfluss geprägt, welche Frost und Glätte in der Mitte und im Norden Deutschlands mit sich bringt. Laut dem Bericht von Wettergefahren ist in der Nacht leichter bis mäßiger Frost zu erwarten. Im Erzgebirge wird mit Neuschnee gerechnet. Tagsüber können Schauer im Osten Deutschlands auftreten. Es wird auch mit stürmischem Wetter an der Ostsee gerechnet, wobei Böen bis zur Stärke 10 erreicht werden können.
Für Autofahrer und Fußgänger wird geraten, besonders vorsichtig zu sein. Die winterlichen Verhältnisse können durch gefrierende Nässe, Reif oder geringen Schnee zusätzliche Gefahren mit sich bringen.