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Sonntag, 12. Januar 2025

Jazz, Klassik und Balkanmusik: Ein Abend der Klänge in Bad Salzhausen!

Helmut Fischer und seine Mitwirkenden präsentieren am 11. Januar 2025 ein Jazz-Konzert in Bad Salzhausen unter dem Motto „Mare mediterrane“.

Raubüberfall auf Tankstelle in Edenkoben – Täter auf der Flucht!

Unbekannter Täter überfällt Tankstelle in Edenkoben mit Waffe. Polizei sucht sachdienliche Hinweise zu Raubüberfall.

Mitgliederzahlen der hessischen Parteien: Wer ist im Aufwind?

Die Mitgliederzahlen der hessischen Parteien 2024 zeigen bemerkenswerte Trends in Wiesbaden. SPD, CDU und Grüne verzeichnen Veränderungen.

Neubau der Rettungswache Altena: Dringende Lösung für Platzmangel!

Der Märkische Kreis steht vor einer herausfordernden Mission: Seit nahezu zwei Jahren wird ein geeignetes Grundstück für den Neubau einer Rettungswache im Grenzbereich zwischen Altena und Nachrodt-Wiblingwerde gesucht. Der Bedarf an einer neuen Rettungswache ist evident, da die bestehenden Strukturen an der Bachstraße, wo derzeit sowohl die Rettungswache als auch die Feuerwache untergebracht sind, nicht ausreichend Platz bieten. Diese Information wird von come-on.de bestätigt.

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Die Entscheidung zur Übernahme der Rettungswache Altena durch den Märkischen Kreis erfolgte auf Wunsch der Stadt Altena, nachdem die Stadt Schwierigkeiten hatte, offene Stellen zu besetzen. Mit dieser Maßnahme wird eine effizientere Verwaltung von Fachpersonal angestrebt, was durch die umfassende Erfahrung des Märkischen Kreises in der Betreibung mehrerer Rettungswachen ermöglicht wird.

Erforderliche Infrastruktur und Planungen

Der Neubau der Rettungswache ist nicht nur eine bürokratische Notwendigkeit, sondern auch eine infrastrukturelle. Nach den aktuellen Planungen werden Fahrzeughallen für zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und einen Reserve-Rettungswagen benötigt. Die Errichtung der neuen Wache erfordert 26,5 Personalstellen, um den Betrieb sicherzustellen. Der Versorgungsbereich dieser neuen Einrichtung erstreckt sich über das Stadtgebiet Altena und das Gemeindegebiet Nachrodt-Wiblingwerde.

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Ein entscheidendes Kriterium bei der Grundstückssuche ist die Erreichbarkeit: 90 % der bebauten Bereiche müssen innerhalb von zwölf Minuten mit einem Rettungswagen zu erreichen sein. Bisher gibt es jedoch keine konkreten Informationen zu potenziellen Grundstücken. Ein möglicher Standort, der vorgeschlagen wurde, ist der ACO-Parkplatz, allerdings ist dieser Vorschlag noch nicht bestätigt.

Wiederaufbau und Kostensteigerungen

Die Dynamik des Neubauprojekts wird auch durch das umfassende Wiederaufbauprogramm (WAP) beeinflusst, das als Reaktion auf die Schäden der Flutkatastrophe 2021 erstellt wurde. Der WAP, welcher dem Stadtrat am 24. Januar vorgelegt wird, sieht nicht nur den Bau der neuen Rettungswache vor, sondern auch den Wiederaufbau einer Feuerwache in der Nette sowie eines severely damages Freibad in Dahle. Die geschätzten Gesamtkosten für den Wiederaufbau belaufen sich auf über 100 Millionen Euro, wobei die Kosten für den Neubau der Feuerwache allein bei rund 11 Millionen Euro liegen sollen, wie lokalstimme.de berichtet.

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Die Experten haben die Schäden seit November begutachtet, und der Wiederaufbau soll bis 2028 realisiert werden, wobei ein externer Projektmanager für die Umsetzung der Maßnahmen vorgesehen ist. Diese Erneuerungsprojekte sind unerlässlich, um die infrastrukturellen Mängel und die Sicherheit der Bürger in Altena und Umgebung zu gewährleisten.

Herausforderungen für den Rettungsdienst

Die aktuelle Diskussion über den Ausbau und die Reformen im Rettungsdienst tritt vor dem Hintergrund steigender Einsatzzahlen in den kommenden Jahren auf. Schätzungen deuten darauf hin, dass bis 2040 jährlich zwischen 350.000 und 400.000 Einsätze erwartet werden, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu den 248.000 Einsätzen im Jahr 2023 bedeutet. Der Geschäftsführer des RKiSH, Michael Reis, hebt hervor, dass der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen hier als große Herausforderung identifiziert werden muss. Diese Entwicklungen sind unter anderem in einer Analyse von RKiSH dokumentiert.

Die Bemühungen um den Neubau der Rettungswache und die große finanzielle Investition im Rahmen des Wiederaufbauplans sind Schritte, um auf diese Herausforderungen proaktiv zu reagieren. Die Stadt Altena und der Märkische Kreis stehen vor der Aufgabe, sich den wachsenden Anforderungen an den Rettungsdienst anzupassen und dabei gleichzeitig die Mittel effektiv zu verwalten.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.come-on.de/lennetal/altena/rettungswache-fuer-altena-und-nachrodt-grundstueck-im-grenzbereich-93508766.html
https://lokalstimme.de/staedte/altena/wiederaufbauplan-fuer-altena-erstellt-mehr-als-100-millionen-euro-fuer-beseitigung-der-flutschaeden-neubau-von-feuerwache-und-freibad-id36787/

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