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Montag, 13. Januar 2025

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Bauarbeiten am Bochumer Hauptbahnhof: Pendler müssen durchatmen!

Der Bochumer Hauptbahnhof wird in den kommenden Monaten kaum angefahren. Ab dem 28. Februar bis zum 25. April und dann erneut vom 5. September bis zum 31. Oktober 2025 stehen umfangreiche Bauarbeiten an, die die Strecke zwischen Essen und Dortmund betreffen. Während dieser Zeit werden Fernzüge am Hauptbahnhof kaum halten und Regionalzüge werden Bochum umfahren. Lediglich die S-Bahn-Linie 1 bleibt von den Änderungen unberührt und verkehrt weiterhin.

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Die Bauarbeiten sind Teil des projektierten Rhein-Ruhr-Express (RRX)-Ausbaus in Nordrhein-Westfalen, der einen 15-Minuten-Takt zwischen Dortmund und Köln vorsieht. Bereits im Jahr 2024 wurden vorbereitende Maßnahmen eingeleitet, die auf die jetzt bevorstehenden Arbeiten vorbereiten sollten.

Kritik an der Umsetzung und der Informationspolitik

Die umfangreichen Bauarbeiten umfassen die Erneuerung und Verlängerung der Bahnsteige, insbesondere von Gleis 3 und 4. Geplant ist eine Verlängerung um 60 Meter, zusätzlich sind Anpassungen an Weichen, Signaltechnik sowie eine „Blockverdichtung“ für eine erhöhte Zugkapazität erforderlich. Die Ausbaupläne wurden bereits am 30. Dezember 2019 genehmigt und sollen die Verbindungen rund um Bochum verbessern.

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Doch die Kritik an der Deutschen Bahn, die Kunden während der Bauarbeiten vernachlässigt, wächst. Lokalkompass berichtet von einem Unverständnis der Bochumer Politik für die Bedürfnisse der Pendler. Im Vergleich zu Ländern wie Japan oder der Schweiz, wo große Bahnhöfe während Umbaumaßnahmen im laufenden Betrieb umgebaut werden, wird die Informationspolitik der Bahn als unzureichend kritisiert. Im Jahr 2024 fielen 8,5 % der S-Bahn-Züge aus, und mehr als 15 % erreichten ihr Ziel nicht pünktlich.

Auswirkungen auf den Fahrplan

Die Sperrungen belasten die Fahrgäste erheblich. Die Reisezeit der Regionalzüge nach Dortmund verlängert sich um etwa 20 Minuten, was die Pendler vor zusätzliche Herausforderungen stellt. Der erwartete RRX-Ausbau wird bis 2030 insgesamt über 1,3 Milliarden Euro kosten, jedoch gibt es Bedenken hinsichtlich der tatsächlichen Verbesserungen für die Reisenden.

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Für die betroffenen Zuglinien, darunter sämtliche ICE-Linien, RE1, RE6 und viele mehr, werden Schienenersatzverkehre eingerichtet. Details dazu sowie weitere Informationen über die verschiedenen Ausfälle und Änderungen sollen in einem digitalen Bürgerdialog am 11. April bereitgestellt werden. Die Bahn steht also vor der Herausforderung, die Balance zwischen notwendigen Bauarbeiten und den Bedürfnissen der Kunden zu finden.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.ruhr24.de/bochum/bochum-hauptbahnhof-hbf-zug-sperrung-regionalexpress-ice-deutsche-bahn-februar-bauarbeiten-april-93507349.html
https://www.lokalkompass.de/bochum/c-politik/kunden-zaehlen-nicht-fuer-monate-halten-am-hauptbahnhof-bochum-keine-fern-und-regionalzuege_a2014756

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