Gisela Babitz-Koch, Stadtverordnete von Bad Nauheim sowie Ortsvorsteherin von Rödgen und Wisselsheim, pflegt eine lange und wertvolle Freundschaft mit ihren Schulkameradinnen. Diese Treffen, die 2011 begannen, als sie 55 Jahre alt wurden, finden regelmäßig zum Frühstück, Mittagessen oder bei einem Café statt. Die Gruppe wählt dazu verschiedene Orte für ihre Zusammenkünfte aus, darunter Grünberg, Laubach, Nidda, Gambach, Bad Vilbel und Bad Nauheim.
Ein besonders beliebter Treffpunkt ist der Waldrand in Villingen. Dort steht ein Tisch mit Bänken, von dem aus die Teilnehmerinnen einen herrlichen Blick auf den Feldberg genießen können. Gisela Babitz-Koch erinnert sich auch an eine Reha-Maßnahme auf Sylt, zu der sie von ihren Freundinnen regelmäßig besucht wurde. Diese Besuche hatten einen besonderen emotionalen Wert, da sie während dieser Zeit den ehemaligen Bad Nauheimer Bürgermeister Bernd Rohde getroffen hat.
Reisen als Teil der Freundschaft
Die Freundinnen lassen es sich nicht nehmen, ihre gemeinsamen Erlebnisse durch Ausflüge zu bereichern. So mieteten sie einmal einen Kleinbus für einen Trip nach Thüringen, wo sie in einem Sporthotel der ehemaligen DDR übernachteten. Ein weiterer Anlass für ihre Treffen ist der Mangel an Geburtstagsfeiern in der Zeit von September bis Februar, weshalb sie sich im „Kaffeemühlchen“ versammeln. Nach einem ausgiebigen Frühstück dort wird durch die Straßen von Bad Nauheim gebummelt, während sie das winterliche Ambiente im Winterdorf auf der Parkstraße genießen.
Für den April haben die Freundinnen bereits eine Reise mit der Arosa zur Tulpenblüte nach Holland eingeplant. Diese Vorfreude auf gemeinsame Reisen ist ein fester Bestandteil ihrer Freundschaft und sorgt für stete Anlässe zur Zusammenkunft.
Engagement und Familie
Neben den regelmäßigen Treffen hält Gisela Babitz-Koch auch Kontakt zur Amigos-Gemeinde in Villingen und verbringt viel Zeit mit ihrer Familie. Ihr Engagement zeugt von einem tiefen Sinn für Gemeinschaft und die Pflege ihrer sozialen Bindungen. Diese Freundschaften sind nicht nur ein Teil ihres Lebens, sie sind ein zentraler Punkt ihres sozialen Umfelds und tragen zu ihrem allgemeinen Wohlbefinden bei.
Ob bei einem gemütlichen Frühstück im „Kaffeemühlchen“ oder einer kulturellen Reise – die Bindung zwischen Gisela und ihren Schulkameradinnen ist stark und unverändert. Für sie ist es nicht nur eine Frage des Zeitvertreibs, sondern eine essentielle Komponente ihres Lebens, die Freude und Beständigkeit bringt.