In der Nacht zum Freitag, dem 17. Januar 2025, brach ein Feuer in einem Patientenzimmer des evangelischen Krankenhauses in der Werthgasse, Mülheim an der Ruhr, aus. Das Inferno sorgte für einen dramatischen Einsatz von Feuerwehr und medizinischem Personal. Laut n-tv wurden insgesamt vier Personen verletzt, darunter ein Patient mit schwereren Brandverletzungen. Die schnelle Reaktion des Pflegepersonals verhinderte Schlimmeres, indem sie alle Patienten unverzüglich aus dem brandbetroffenen Zimmer evakuierten.
Die Feuerwehr wurde um 0.33 Uhr alarmiert und kämpfte bis etwa 3 Uhr gegen die Flammen. Während dieser Zeit konnten 12 Patienten bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht werden. Sechs weitere Personen waren gezwungen, in ihren Zimmern zu bleiben, da Rauch den Fluchtweg versperrte. In der Folge mussten einige der Betroffenen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Notaufnahme transportiert werden, wobei die genaue Schwere ihrer Verletzungen bislang unklar ist, wie derwesten.de ergänzt.
Einsatz und Evakuierung
Insgesamt waren bis zu 150 Feuerwehrkräfte im Einsatz, unterstützt von Einheiten aus umliegenden Städten, um die kritische Lage unter Kontrolle zu bringen. Nach Angaben von n-tv waren im Laufe des Einsatzes insgesamt 18 Personen von dem Brand betroffen. Drei der Pflegekräfte erlitten leichte Verletzungen sowie möglicherweise eine Rauchgasvergiftung, während sie versuchten, die Patienten in Sicherheit zu bringen.
Das Krankenhaus läuft mittlerweile wieder im Normalbetrieb, jedoch bleibt die betroffene Station vorübergehend gesperrt. Die Kriminalpolizei hat die Räumlichkeiten versiegelt und ermittelt nun die Ursachen des Brandes, was für die Betroffenen und Angehörigen von großer Bedeutung bleibt. Der Zustand des verletzten Patienten und das Ausmaß der Schäden sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Zusammenfassend zeigt dieser Vorfall, wie wichtig schnelles Handeln und Teamarbeit in solchen Stresssituationen sind. Das Pflegepersonal und die Feuerwehr haben in Krisensituationen ihr Bestes gegeben, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten und Schlimmeres zu verhindern.