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Freitag, 17. Januar 2025

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Energie-Revolution in Kirchhellen: Strom aus Erneuerbaren für Alle!

Im Rahmen des Projekts „Prima. Klima. Ruhrmetropole“ hat die Stadt Kirchhellen einen bedeutenden Schritt in Richtung klimafreundliche Transformation gemacht. Laut bottrop.de gehört Kirchhellen zu den acht Kommunen, die Teil dieses interkommunalen Programms sind. Das Landesprogramm, initiiert vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, unterstützt energetische und klimagerechte Sanierungen von Gebäuden. Technischer Beigeordneter Klaus Müller nahm den Zuschlag des Ministeriums mit Freude zur Kenntnis.

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In Kirchhellen zeichnen sich positive Entwicklungen ab. Die Bürger haben eine beeindruckende Eigeninitiative im Umweltschutz gezeigt, so dass die Gemeinde mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, als sie verbraucht. Das Projekt beinhaltet den Ausbau innovativer Energiequartiere, die bis Ende 2029 realisiert werden sollen. Müller entblößt die Ambitionen des Programms, indem er es mit dem Klimaschutzprojekt InnovationCity von 2010 vergleicht.

Förderung und Projekte

Besonders erwähnenswert sind die geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Dorfmitte sowie zur Steigerung der Klimaresilienz. Die Verbesserung der Aufenthaltsqualität steht ebenfalls im Fokus, während der Ausbau der Nahwärme bereitgestellt wird. Das Programm unterstützt zudem die energetische Sanierung, den Ausbau erneuerbarer Energien und die Versorgungssicherheit. In Bottroper Süden wurden darüber hinaus Konzepte entwickelt, die den CO2-Ausstoß für 70.000 Einwohner halbieren sollen.

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Bezirksbürgermeister Hendrik Dierichs zeigt sich optimistisch hinsichtlich der Akzeptanz des Programms. Die Projekte umfassen unter anderem Photovoltaik, Windkraftanlagen und ein Nahwärmenetz mit einer Biogas-Anlage. Das geplante Nahwärmenetz ermöglicht Haushalten eine Einsparung von rund 60.000 Euro für Heizöl. Kirchhellen kann für die Umsetzung des Programms bis 2029 insgesamt 420.000 Euro für Sanierungsmanagement nutzen.

Beratung und Informationsveranstaltungen

Um den Bürgern den Zugang zu Fördergeldern zu erleichtern, werden Beratung zur effizienten Sanierung und zur Antragsstellung angeboten. Eine Informationsveranstaltung findet im Vestischen Gymnasium statt, um die Themen energetische Sanierung, Klimafolgenanpassung und Fördermöglichkeiten näher zu erläutern. Zudem wird jedem ersten Donnerstag im Monat ein Büro für individuelle Beratung in der Bezirksverwaltungsstelle von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung stehen.

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Der Auftakt der Veranstaltungsreihe ist für den 13. Februar um 17 Uhr im Vestischen Gymnasium angesetzt. Darüber hinaus haben Handwerksbetriebe das Potenzial für Umweltschutz erkannt und bieten ihre Unterstützung an, um die Bürger zu beraten. Die Thermocard wird in Briefkästen verteilt, um den Handlungsbedarf bei der Wärmedämmung zu identifizieren. Beratungstermine können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.

Das Projekt „Prima. Klima. Ruhrmetropole“ reiht sich in die nationalen Bestrebungen ein, die CO2-Emissionen zu reduzieren und der globalen Erderwärmung entgegenzuwirken. Die Bundesregierung hat Klimaschutz als zentrale Aufgabe definiert, mit dem Ziel, Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen. Im Jahr 2023 sank die Menge der Treibhausgase in Deutschland um über 10 %, was den höchsten Rückgang seit über 30 Jahren darstellt, wie bundesregierung.de berichtet.

Die prägnanten Maßnahmen des Klimaschutzprogramms, die auch auf wohngenutzte Räume abzielen, zeigen, dass die Region Ruhrgebiet und ihre Kommunen bereit sind, Verantwortung für einen nachhaltigen Wandel zu übernehmen und ihrer Vorreiterrolle im Bereich Klimaschutz gerecht zu werden. Der interkommunale Austausch fördert darüber hinaus die Schaffung von Vorbildern, die für die gesamte Region von großer Bedeutung sein können.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.bottrop.de/klima-umwelt-natur/prima.klima.ruhrmetropole/pkprimaklima.php
https://www.bauhaus.nrw/projekte/prima-klima-ruhrmetropole

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