Frankfurt plant den Bau einer neuen Multifunktionsarena im Stadtwald, die Platz für bis zu 15.000 Menschen bieten soll. Die Baukosten werden auf rund 250 Millionen Euro geschätzt. Der Magistrat hat bereits einem Grundsatzbeschluss zugestimmt, wobei die Stadtverordnetenversammlung am 30. Januar zusammentrifft, um weitere Details zu besprechen. Ein Baubeginn könnte noch in diesem Jahr erfolgen, was die Vorfreude der Frankfurter auf ein neues Veranstaltungszentrum steigert. Hessenschau berichtet, dass die Arena nicht nur sportliche Veranstaltungen, sondern auch Konzerte und kulturelle Events beherbergen soll.
In Sachen Grundsteuer müssen sich die Frankfurter Bürger ebenfalls auf signifikante Veränderungen einstellen. Ab dem 1. Januar 2025 tritt eine neue Grundsteuerregelung in Kraft, die in einigen zentralen Stadtlagen zu höheren Belastungen führen wird. In günstigeren Stadtteilen ist möglicherweise mit sinkenden Steuerlasten zu rechnen. Der geplante Anstieg des Hebesatzes für die Grundsteuer B liegt bei beeindruckenden 500 auf 854,69 Prozent, während der Hebesatz für landwirtschaftliche Flächen von 175 auf 317,62 Prozent angehoben wird. Frankfurter Rundschau hebt hervor, dass die Stadt Frankfurt jährlich Einnahmen in Höhe von rund 220 Millionen Euro aus der Grundsteuer erwartet.
Einfluss auf die Bürger
Ein Beispiel für die Auswirkungen dieser Reform zeigt sich im Nordend, wo die Steuerlast für ein Mehrfamilienhaus von rund 2.100 Euro auf etwa 4.600 Euro jährlich ansteigt. Kürzlich gestellte Anträge zum Umgang mit Härtefällen sollen den betroffenen Bürgern helfen. Kämmerer Bastian Bergerhoff betont, dass die Reform aufkommensneutral gestaltet werden soll. Der Eigentümerverein „Haus & Grund“ kritisiert jedoch, dass kein niedrigerer Hebesatz in Aussicht gestellt wurde. Die Möglichkeit, die Grundsteuer über die Nebenkosten auf Mieter umzulegen, wird ebenfalls thematisiert. Dies könnte zu weiteren Belastungen für die Mieter in zentralen Stadtteilen führen, in denen die Immobilienpreise steigen.
Weitere Entwicklungen in Hessen
Während sich Frankfurt mit diesen Herausforderungen konfrontiert sieht, könnten in Niederweimar unsichere Gleisüberquerungen bald der Vergangenheit angehören. Die Gemeinde plant den Abriss und Neubau einer Brücke mit beidseitigem Treppenaufgang. Nach einem tragischen Vorfall im Jahr 2020, als eine junge Frau starb, als sie ein Zug überhörte, wird die Erneuerung der Infrastruktur dringend benötigt. Der Baubeginn ist für Ende des Jahres vorgesehen.
Zudem hat Darmstadt 98 seinen Rückzug von der Plattform X (ehemals Twitter) verkündet, da das Team die Entwicklungen dort kritisch sieht. Die EU-Kommission hat außerdem ihre Ermittlungen gegen die Plattform ausgeweitet und verlangt den Zugang zu internen Dokumenten. Dies geschieht in einem Kontext allgemeiner Bedenken über die Stabilität und Transparenz von sozialen Medien.
Die Grippewelle hat offiziell begonnen, und die Gesundheitsbehörden empfehlen eine Impfung, insbesondere für Risikogruppen. In einer anderen unerfreulichen Nachricht trat in Sulzbach ein giftiges Lösungsmittel aus, nachdem ein Lkw-Unfall geschehen war, bei dem drei Personen verletzt wurden.
Die Entwicklungen in Hessen sind vielseitig und betreffen sowohl die Infrastruktur als auch die sozialen und wirtschaftlichen Begebenheiten. Die Bürger sind gefordert, sich auf die neuen Regelungen und Gegebenheiten einzustellen.