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Donnerstag, 23. Januar 2025

Polizei unter Druck: Repression gegen linke Bewegungen eskaliert!

Am 23.01.2025 beleuchtet der Artikel die Spannungen zwischen Polizei und linken Bewegungen in Köln, inklusive aktuelle Ermittlungen und deren Auswirkungen.

BBC Bayreuth zaubert spannenden Sieg in Koblenz – Nerven bis zur letzten Sekunde!

BBC Bayreuth sichert sich einen knappen Sieg gegen EPG Guardians Koblenz mit 95:93 im spannenden Spiel am 22. Januar 2025.

Dschungelcamp 2025: Jörg Dahlmanns große Herausforderung im Reality-TV!

Jan Köppen, in Gießen geboren, moderiert das Dschungelcamp 2025, während Jörg Dahlmann als Teilnehmer seine Stärke beweist.

Grüne Woche in Berlin: Landrat Müller tritt für nachhaltige Landwirtschaft ein!

Die Internationale Grüne Woche in Berlin, eine der traditionsreichsten Messen Deutschlands, zieht in diesem Jahr die Aufmerksamkeit von Landwirten, Entscheidungsträgern und Besuchern gleichermaßen an. Am 23. Januar 2025 wird die Messe, die bis zum 26. Januar andauert, mit über 1.400 Ausstellern und mehr als 300.000 erwarteten Gästen, ein zentrales Forum für Themen rund um Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau bieten. Diese Veranstaltung thematisiert darüber hinaus gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimaschutz, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung.

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Eine Delegation aus dem Kreis Herford, angeführt von Landrat Müller, nimmt ebenfalls an der Grünen Woche teil. Begleitet wird er von Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger aus Bünde, Bürgermeister Rocco Wilken aus Vlotho, Bürgermeister Siegfried Lux aus Rödinghausen sowie Hermann Dedert, dem Vorsitzenden des Kreisverbands Herford-Bielefeld des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, und dessen Vorgänger Wilhelm Brüggemeier. Die Delegation plant Gespräche mit Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen, um eine gemeinsame Messepräsenz für die Region Ostwestfalen-Lippe im nächsten Jahr zu besprechen.

Wichtige Themen im Fokus

Landrat Müller hebt die Bedeutung einer leistungsfähigen Landwirtschaft in der Region hervor und betont den engen Bezug der Landwirte zu ihren Dörfern. Die Notwendigkeit der Stabilisierung ländlicher Räume und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft stehen zudem im Mittelpunkt der Gespräche und Diskussionen. Themen wie Umwelt, Biodiversität und Klimaschutz sind im Kontext der Grünen Woche besonders relevant.

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Parallel zur Veranstaltung zeichnet sich ein Bild des Protests ab. Am 18. Januar 2025 demonstrierten tausende von Menschen in Berlin unter dem Motto „Wir haben es satt“. Die Polizei schätzte die Anzahl der Teilnehmer auf etwa 3.500, während die Veranstalter sogar von rund 9.000 sprachen. Diese Protestaktion wurde von rund 60 Agrar-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen organisiert und fordert fairere Erzeugerpreise sowie einen stärkeren Schutz von Tieren und Umwelt.

Globale Herausforderungen und Perspektiven

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir bekräftigte während der Grünen Woche die Notwendigkeit, den Hunger als Friedensthemen fortzusetzen. Er wies darauf hin, dass die Klimakrise die bereits bestehenden Probleme weiter verstärkt. Agrarministerien aus rund 70 Staaten einigten sich auf eine nachhaltige Bioökonomie und betonten die Notwendigkeit, Projekte zur Unterstützung der globalen Ernährungssicherheit zu finanzieren. In diesem Rahmen war auch ein Projekt der FAO zur globalen Bioökonomie-Partnerschaft Thema.

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Die Demonstranten forderten zudem von der künftigen Bundesregierung mehr Unterstützung für die bäuerlich-ökologische Landwirtschaft. Carla Reemtsma von „Fridays for Future“ mahnte an, Klimaschutz in der Landwirtschaft voranzutreiben und eine Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen. Auch die Sorgen um den Tier- und Umweltschutz wurden lautstark geäußert. Aufgrund eines Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) sind in diesem Jahr in Brandenburg zudem alle Paarhufer von der Teilnahme ausgeschlossen.

Die Grüne Woche bietet somit nicht nur eine Plattform für Austausch und Informationen, sondern spiegelt auch die aktuellen Spannungen zwischen den Bedürfnissen der Landwirtschaft, dem Wunsch nach Veränderung und den Herausforderungen der Zukunft wider. Diese Vielschichtigkeit ist es, die die Messe zu einem so bedeutenden Ereignis für alle Akteure in der Landwirtschaft macht. Die nächste Woche wird zeigen, inwieweit die Delegation aus dem Kreis Herford, angesichts dieser dynamischen Szenarien, ihre Stimme einbringen kann und welche Ergebnisse aus den Gesprächen mit den politischen Entscheidungsträgern erzielt werden können.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-herford/vlotho/delegation-aus-dem-kreis-herford-besucht-die-gruene-woche-3230829
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/proteste-landwirtschaft-agrar-minister-oezdemir-gruene-woche-berlin-100.html

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