Heute, am 25. Januar 2025, blicken wir auf fünf Jahre zurück, seit die ersten Fälle einer unbekannten Lungenentzündung in Wuhan, China, entdeckt wurden. Diese Epidemie, die im Dezember 2019 begann, sollte sich schnell zu einer globalen Pandemie entwickeln, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert hat. In den ersten Tagen des neuen Jahres 2020 meldeten die chinesischen Behörden mehrere Fälle von schwerer Lungenentzündung in Wuhan, was die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf den Plan rief. Am 31. Dezember 2019 berichtete die WHO über die Entdeckung eines neuartigen Coronavirus, nachdem der Fischmarkt in Wuhan geschlossen wurde Wikipedia berichtet, dass ….
In Deutschland wurde am 27. Januar 2020 der erste Coronavirus-Patient im Bundesland Hessen, ein 31-jähriger Mann aus Wetzlar, gemeldet. Diese Nachricht gab den Anstoß für eine Reihe von Maßnahmen, die bald darauf in Hessen eingeführt wurden. So erließ das hessische Sozialministerium ein Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern, während Schulen und Kitas bis nach den Osterferien geschlossen blieben. Die Situation führte zu Hamsterkäufen, leeren Regalen in Supermärkten und einer Schließung von Bars, Clubs sowie anderen Freizeitlokalitäten, wie FAZ berichtet, dass ….
Erste Maßnahmen und Schließungen
Die hessische Landesregierung ergriff sofort weitere Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Versammlungen wurden auf maximal fünf Personen beschränkt, und der Restaurantbetrieb wurde eingestellt. Städte wie Frankfurt und Hanau erließen Verfügungen, um gegen die Hamstereinkäufe vorzugehen. Die spannende Dynamik der Krise zeigte sich auch im Landtag, wo ein Nachtragshaushalt von zwei Milliarden Euro für den Rettungsschirm verabschiedet wurde.
Mit fortschreitender Zeit wurden mehr Maßnahmen ergriffen. Der Frankfurter Flughafen schloss das Terminal 2 und testete sowohl Bewohner als auch das Personal in Alten- und Pflegeheimen auf das Virus. Die ersten COVID-19-Testzentren nahm ihre Arbeit auf, um die Einwohner zu schützen und Infektionsketten zu durchbrechen. Diese Entwicklung war nicht nur typisch für Hessen, sondern spiegelte die nationalen und internationalen Bemühungen wider, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Impfkampagne und weitere Entwicklungen
Die Situation änderte sich grundlegend mit der Entwicklung von Impfstoffen, die Anfang 2021 zur Verfügung standen. Biontech erhielt die Genehmigung, Impfstoffkandidaten an gesunden Freiwilligen zu testen, und mit der Zeit stieg die Wirksamkeit des Biontech/Pfizer-Impfstoffs auf über 90 Prozent. Im Jahr 2021 wurden landesweit mehrere Impfzentren eingerichtet, um die Bevölkerung gegen COVID-19 zu immunisieren. Die hessische Landesregierung gliederte diese Impfungen in einen breiten Plan zur Bekämpfung der Pandemie ein, wobei Grundschüler zurück in die Schulen und soziale Kontakte unter strengen Hygieneregeln wieder möglich wurden.
Die schrittweise Senkung der Infektionszahlen führte schließlich dazu, dass viele Corona-Regeln gelockert wurden. So wurde unter anderem die Maskenpflicht für viele Bereiche aufgehoben, jedoch blieb sie in Arztpraxen und Pflegeheimen bestehen. Es gab sogar eine Phase, in der Besuche in Alten- und Pflegeheimen ohne negative Tests erfolgen konnten Bundesgesundheitsministerium berichtet, dass ….
Im Rückblick auf diese fünf Jahre ist es deutlich, dass die Corona-Pandemie zahlreiche Herausforderungen barg, die das öffentliche Leben, die Wirtschaft und das Gesundheitswesen in Deutschland nachhaltig veränderten. Auch wenn die meisten Corona-Vorgaben in Hessen mittlerweile endeten, bleibt das Bewusstsein für die Gesundheitssicherheit eine permanente Aufgabe.