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Mittwoch, 12. Februar 2025

Rentner aus Welkers überrascht: Grundsteuer B jetzt bei 770 Euro!

Ein Rentner in Welkers muss erstmals Grundsteuer B zahlen, nachdem sein Grundstück umgewidmet wurde. Details zur Reform.

Gericht setzt Grenzen: Bürgergeld-Sanktionen kritisch überprüft!

Das Sozialgericht Speyer urteilt zu Sanktionen beim Bürgergeld: Kürzungen sind rechtswidrig, wenn sich auf zahlreiche Stellen beworben wurde.

Insolvenz-Schock: Traditionsunternehmen Meeth in der Baukrise!

Helmut Meeth GmbH meldet Insolvenz an. Krise in der Bauwirtschaft, Fachkräftemangel und sinkende Auftragszahlen belasten die Branche.

Mobile Radarfallen fangen Raser: Blitzermarathon in Taunusstein!

Am Samstag, den 25. Januar 2025, blitzen mobile Radarfallen in Taunusstein, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu überwachen. Laut news.de wurde ein Blitzer in der Aarstraße, PLZ 65232 in Hahn, gemeldet. Der Blitzer wurde um 19:13 Uhr aktiviert, wobei das Tempolimit in diesem Bereich bei 70 km/h liegt. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in Deutschland eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle.

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Die Straßenverkehrsordnung (StVO) legt Sanktionen für Verstöße fest. Fahrer, die im Geschwindigkeitsrausch unterwegs sind, müssen mit empfindlichen Bußgeldern und möglicherweise Fahrverboten rechnen. Mobile Radarfallen nutzen radar- und lasergestützte Technologien, um Tempolimits zu überwachen. Diese Geräte blitzen in der Regel nur in eine Richtung, um das Kennzeichen und den Fahrer zu erfassen.

Funktion und Regelungen von Radarfällen

Radarfallen sind seit 1959 in Deutschland etabliert und dienen der Feststellung von Geschwindigkeitsverstößen. Laut bussgeldkatalog.net nutzen Radarkontrollen den Doppler-Effekt zur Geschwindigkeitsmessung. Sie senden elektromagnetische Wellen aus, die von Fahrzeugen zurückgeworfen werden. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen wird ein Foto des Fahrzeugs angefertigt. Die mobile Radarfallen sind transportabel und ideal für zeitlich befristete Kontrollen geeignet, während stationäre Radarfallen an Unfallschwerpunkten installiert sind.

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In Deutschland gibt es etwa 4.500 stationäre Blitzer. Die Auswertung der gemessenen Daten erfolgt durch Polizei und regionale Ordnungsbehörden. Erst beim Überschreiten der erlaubten Geschwindigkeit innerhalb einer festgelegten Toleranzgrenze wird ein Bußgeldbescheid versendet. Dabei gilt: Über 100 km/h wird eine Toleranz von 3% abgezogen, während bei einer Geschwindigkeit unter 100 km/h ein Abzug von 3 km/h vorgenommen wird.

Raser und das Bußgeldsystem

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 1.890.005 Geschwindigkeitsverstöße von Männern und 547.088 von Frauen erfasst. Diese Zahlen stammen aus der FAER-Grundstatistik. Es zeigt sich, dass Geschwindigkeitsverstöße die häufigste Ordnungswidrigkeit unter den Verkehrsteilnehmern sind. In Deutschland müssen Temposünder mit Bußgeldern, Punkten in Flensburg oder Fahrverboten rechnen.

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Die Einführung und der Betrieb von Radarfällen zielen darauf ab, das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer nachhaltig zu verbessern und damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen. In vielen Fällen fließen die Einnahmen aus diesen Bußgeldern in die kommunalen Haushalte, was die Relevanz der Geschwindigkeitsüberwachung zusätzlich unterstreicht.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.news.de/auto/856904718/mobile-blitzer-geschwindigkeitsueberwachung-in-taunusstein-aktuell-in-hahn-wo-wird-heute-am-samstag-25-01-2025-geblitzt/1/
https://www.bussgeldkatalog.net/blitzer/radarfalle/

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