Die SG Zweibrücken hat auch im neuen Jahr einen Rückschlag erlitten. Am vergangenen Wochenende trat die Mannschaft gegen TuS Dansenberg an und musste sich nach einem spannenden Spiel mit 27:25 geschlagen geben. Trainer Marek Galla kritisierte insbesondere die schwache Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit, die entscheidend zur Niederlage beitrug. In der ersten Halbzeit sah es zunächst vielversprechend aus, doch die wenigen überzeugenden Phasen der Zweibrücker wurden nicht ausreichend genutzt, um die Partie für sich zu entscheiden. Die SG begann das Handballjahr wie das vorherige: mit einer Niederlage. Rheinpfalz berichtet, dass…
Das Spiel begann mit einem zähen Start für die Zweibrücker, die erst nach über fünf Minuten ihren ersten Treffer erzielten, als Nico Becker in der 58. Minute aktiv ins Spiel eingriff. TuS Dansenberg hingegen setzte sich früh ab und führte bereits nach zehn Minuten mit 6:2. Trainer Galla sah sich gezwungen, bei einem Rückstand von 3:7 in der 14. Minute eine Auszeit zu nehmen, um die Mannschaft neu zu fokussieren. Diese Maßnahme zeigte Wirkung, und die SG verkürzte auf 7:6 und blieb fast acht Minuten ohne Gegentor. Der Halbzeitstand von 14:12 für Dansenberg reflektierte jedoch bereits die Schwierigkeiten in der Abwehr, die sich im weiteren Spielverlauf fortsetzten. SGZW.de fügt hinzu, dass…
Entscheidende Phasen der zweiten Halbzeit
Die zweite Halbzeit verlief für die SG weiterhin ausbaufähig. Dansenberg setzte auf einen siebten Feldspieler, was zunächst zu einem Vorsprung von 18:13 in der 39. Minute führte. Trotz einer Aufholjagd, bei der die Zweibrücker auf 20:19 (45. Minute) verkürzten, schafften sie es nicht, die Fehler im Abschluss abzustellen. TuS Dansenberg nutzte die verbleibenden Möglichkeiten und baute den Vorsprung auf 24:21 aus (52. Minute). Die SG Zweibrücken konnte nie näher als auf zwei Tore herankommen und endete das Spiel mit einem enttäuschenden Ergebnis. Laut Rheinpfalz sind die verpassten Chancen für Trainer Galla besonders enttäuschend.
Die Mannschaft steckt nun in einer schwierigen Situation. Der Hinrundenabschluss zeigt die SG als Tabellenelften, nur drei Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt und vier Punkte hinter dem fünften Platz. Der nächste Schritt vor der Winterpause sollte eine Verbesserung der Konstanz und Effektivität im Angriff sein, wie es Galla angedeutet hat. SGZW.de berichtet weiter, dass das nächste Spiel am 25. Januar 2025 gegen HSG Kastellaun/Simmern stattfinden wird.
Mangelnde Defensivleistung als Schlüsselproblem
Ein weiteres hinzukommendes Problem für die SG war die Abwesenheit von Stephan Jahn, der sich am Spieltag nicht einsatzfähig meldete. Dies verstärkte die Schwächen in der Defensive, die bereits im gesamten Spielverlauf offensichtlich wurden. Die Hoffnung liegt nun auf einer baldigen Rückkehr von Jahn, um die Abwehr zu stabilisieren und das Team in der Rückrunde zu unterstützen. In der Berichtserstattung wurde auch besprochen, wie wichtig eine solide Abwehr für den Erfolg im Handball ist.