Am 28. Januar 2025 wurde Benedikt Eikmanns als Direktkandidat der Partei Volt für den Wahlkreis 187 Bergstraße zur bevorstehenden Bundestagswahl zugelassen. Der 33-jährige Bensheimer hat die erforderliche Hürde von 200 Unterschriften mit insgesamt 257 gesammelten Unterschriften erfolgreich überschritten. Neben ihm wurden auch sieben weitere Kandidaten, darunter Sven Wingerter (SPD), Dr. Michael Meister (CDU) und Evelyn Berg (Bündnis 90/Die Grünen), vom Kreiswahlausschuss anerkannt. Dies markiert einen wichtigen Schritt für Eikmanns und Volt, die sich aktiv um eine Stimme im Bundestag bemühen.
Eikmanns legt einen klaren Fokus auf Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit und plant in den kommenden Tagen mehrere Dialogveranstaltungen, um mit den Wählern in Kontakt zu treten. Am 1. Februar 2025 wird er sowohl einen Infostand in Heppenheim betreiben als auch ein Meet & Greet im Café Jardin in Bensheim veranstalten. Eine weitere Gelegenheit, Eikmanns zu treffen, besteht am 8. Februar 2025 in Lampertheim, wo erneut ein Infostand geplant ist. Diese Veranstaltungen zielen darauf ab, die Bürger über seine politischen Ansichten zu informieren und einen offenen Dialog zu fördern.
Ausbildung und beruflicher Werdegang
Benedikt Eikmanns hat ein interdisziplinäres Studium in Betriebswirtschaftslehre, Elektrotechnik und Politikwissenschaft absolviert und dabei Bildungseinrichtungen in München, Paris und Barcelona besucht. Zudem hat er Ministerien und Organisationen zu digitalen Transformationsprozessen beraten und war in der Forschung zu dezentralen Finanzanwendungen an der Technischen Universität München tätig. Seine Gründung eines Unternehmens im Bereich der dezentralen Finanztechnologie verdeutlicht sein Engagement in diesem dynamischen Sektor.
Eikmanns setzt sich für flächendeckende digitale Bildung und den Schutz von Grundrechten im digitalen Raum ein. Sein Politikstil basiert auf Pragmatismus und Dialog, wodurch er aktiv innovative Technologien in ländlichen und städtischen Regionen fördern möchte. Die Partei Volt hat bereits über 45.000 Unterschriften bundesweit gesammelt, was fast doppelt so viele wie erforderlich sind. In Hessen hat Volt mehr als 3.000 Unterschriften gesammelt, ein Zeichen für den steigenden Zuspruch.
Perspektiven für Volt
Die Zulassung von Benedikt Eikmanns als Direktkandidat markiert nicht nur einen individuellen Erfolg, sondern ist auch Teil der größeren Ambitionen von Volt Deutschland, sich als ernstzunehmende politische Kraft im Bundestag zu etablieren. Kasimir Nimmerfroh, Landesvorsitzender von Volt, äußerte sich optimistisch über die Wahlchancen der Partei. Angesichts des überwältigenden Zuspruchs, den Eikmanns während seiner Unterschriftensammlung erfahren hat, könnte Volt tatsächlich die Möglichkeit haben, in den Bundestag einzuziehen.
Zusammenfassend zeigt der Aufstieg von Benedikt Eikmanns und Volt, wie wichtige Themen wie Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit im Zentrum der politischen Diskussionen stehen, und unterstreicht das Potenzial einer neuen politischen Bewegung in Deutschland. Weitere Informationen sind im Digital Magazin zu finden.