Das Wetter in Hessen präsentiert sich heute, am 28. Januar 2025, wechselhaft und stürmisch. Laut Berichten von Gießener Allgemeine hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) Warnungen vor Sturmböen in den Regionen Gießen, Marburg und Wetzlar herausgegeben. Ein mächtiges Sturmtief, das sich über den Britischen Inseln gebildet hat, zieht in Richtung Skandinavien und bringt milde Meeresluft nach Hessen.
Für den heutigen Tag wird von windigen Bedingungen mit durchziehenden Regenwolken ab dem Abend ausgegangen. In Hochlagen sind Windböen bis zu 60 km/h zu erwarten, während es in exponierten Lagen zu Sturmböen um die 70 km/h kommen kann. Diese Warnungen gelten bis Dienstagabend, 22 Uhr, für die Kreise Gießen, Lahn-Dill-Kreis, Marburg-Biedenkopf sowie den Vogelsbergkreis.
Wetterprognosen und Warnungen
Am Dienstag bleibt das Wetter stark bewölkt, mit Höchsttemperaturen zwischen 7 und 11 Grad, in den Hochlagen erhöht sich die Bewölkung entsprechend, sodass dort nur circa 4 Grad erreicht werden. In der Nacht zu Mittwoch sind schauerartige Regenfälle vorhergesagt, wobei die Tiefsttemperaturen zwischen 4 und 6 Grad liegen werden. In den Hochlagen kann die Temperatur sogar bis auf 1 Grad fallen.
Bei den Wetterbedingungen am Mittwoch bleibt es trüb, und gebietsweise wird schauerartiger Regen erwartet. Die Höchsttemperaturen bewegen sich weiterhin zwischen 7 und 10 Grad, während in Hochlagen nur etwa 3 Grad erreicht werden. Der mäßige Südwestwind, der stürmische Böen in Hochlagen mit sich bringt, wird im Laufe des Nachmittags voraussichtlich etwas nachlassen.
Sicherheitshinweise und Sturmverhalten
Die Warnungen des DWD wurden am Dienstag, 28. Januar, um 10:28 Uhr aktiviert. Jedes Jahr treten in Hessen vor allem im Frühling und Herbst teils schwere Stürme auf. Der Meteozentrale weist auf dringliche Sicherheitshinweise hin. Beispielsweise sollten Balkon- und Terrassenmöbel gesichert und Außentüren sowie Fenster geschlossen werden. Während des Unwetters ist es ratsam, das Haus möglichst nicht zu verlassen.
Tödliche Gefahren können durch herabfallende Äste oder Trümmer entstehen. Die Bevölkerung wird dazu aufgefordert, schützende Räume nicht zu verlassen und die Nähe von Gebäuden sowie hohen Bäumen und Strommasten zu meiden. Aufräumarbeiten sollten erst nach dem Ende des Sturmes durchgeführt werden.
Die ständigen Anpassungen der Wetterprognosen, welche durch professionelle Meteorologen der Unwetterzentrale laufen, sind für verschiedene Branchen, wie Bau, Landwirtschaft und Versicherungen, von entscheidender Bedeutung. Diese detaillierten Prognosen sind rund um die Uhr aktuell und berücksichtigen die Entwicklungen von Sturmereignissen in Deutschland, wie Unwetterzentrale ausführlich beschreibt.
Abschließend kündigt Wetterexperte Dominik Jung mögliche Rekordwerte für den kommenden Februar an, was die meteorologischen Bedingungen in Hessen zusätzlich spannend macht.