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Dienstag, 28. Januar 2025

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Neue Poller für mehr Sicherheit: Trierer Fußgängerzone wird umgestaltet!

Am 10. Februar 2024 beginnen die Bauarbeiten zur Errichtung von Pollerlinien rund um den Hauptmarkt in Trier. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden städtischen Sicherheitskonzepts, das darauf abzielt, die Sicherheit in der Fußgängerzone zu erhöhen und den Verkehr zu regulieren. Die betroffenen Straßen sind die Simeonstraße, Fleischstraße, Grabenstraße und Dietrichstraße. Der voraussichtliche Abschluss der umfangreichen Bauarbeiten ist für September 2024 vorgesehen, wobei wichtige Veranstaltungen wie das Altstadtfest berücksichtigt werden.

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Die Simeonstraße ist ein besonders frequenter Ort in Trier, der jährlich von knapp 10 Millionen Passanten besucht wird. Angesichts der tragischen Amokfahrt im Jahr 2020, bei der sechs Menschen, darunter ein Baby, ums Leben kamen, hat die Stadt die Dringlichkeit eines solchen Sicherheitshaushalts erkannt. Baudezernent Dr. Thilo Becker hat betont, dass ein vollständiger Schutz nicht möglich sei und immer ein Restrisiko bleibe.

Wichtige Details zu den Bauarbeiten

Die Bauarbeiten in der Fleischstraße starten am 10. Februar und werden in zwei Abschnitten durchgeführt, mit einem voraussichtlichen Abschluss Ende April 2024. Ab diesem Zeitpunkt wird die Fleischstraße für mehrere Wochen zur Sackgasse. Fahrzeuge mit einem Gewicht über 3,5 Tonnen dürfen nicht einfahren, während kleinere Fahrzeuge über die Stresemannstraße ein- und ausfahren können. Fußgänger und Rollstuhlfahrer sind jedoch nicht betroffen und können die Straße weiterhin nutzen.

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Im März 2024 werden die Arbeiten in der Simeonstraße wiederaufgenommen, gefolgt von der Grabenstraße, wo sich der Baubeginn für Mai 2024 anbahnt. Der letzte Bauabschnitt in der Dietrichstraße soll im Juli 2024 beginnen. Für die Installation der Poller müssen die Straßen bis zu drei Meter tief aufgegraben werden.

Urbanes Sicherheitskonzept

Das urbane Sicherheitskonzept, das neben den Pollerarbeiten auch einen Testbetrieb für versenkbare Poller am Domfreihof umfasst, startet am 4. März 2024. Dieses Konzept zielt darauf ab, unberechtigte Fahrzeugzufahrten durch feste und versenkbare Poller sowie andere Blockaden zu verhindern. Der Stadtrat hat besondere Vorkehrungen getroffen, um zu gewährleisten, dass Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei und Müllabfuhr jederzeit Zugang erhalten.

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Um die Einfahrt zu regeln, benötigen berechtigte Personen wie Stellplatzinhaber dafür entsprechende Ausnahmegenehmigungen, die ab dem 29. Januar 2024 online beantragt werden können. Zeitlich begrenzte Lieferzeiten in der Fußgängerzone sind auf 6 bis 11 Uhr festgelegt. Unter dem Sicherheitskonzept wird die Fußgängerzone auch erweitert, um den Verkehr um das Gymnasium zu reduzieren.

Zukunftsausblick

Das ursprüngliche Pollerkonzept wurde bereits 2019/20 erarbeitet, um den Verkehr zu regulieren und langfristig den Klimaschutz zu fördern. Die Einführung dieser Sicherheitsmaßnahmen in Trier steht in einem größeren Kontext urbaner Transformationsprozesse, die in vielen Städten angestrebt werden, um Lebensqualität und Sicherheit zu verbessern. Die Maßnahmen sind auch Teil einer globalen Initiative zur nachhaltigen Stadtentwicklung, die aus Kooperationen zwischen Städten, Forschungseinrichtungen und internationalen Organisationen resultiert.

Die Zahl der Veranstaltungen auf dem Hauptmarkt bleibt von den Baumaßnahmen weitgehend unberührt, da der Ablauf der Bauarbeiten mit dem Veranstaltungskalender der Stadt abgestimmt wurde. Die Stadt Trier zeigt mit diesem Konzept ein starkes Engagement für die Sicherheit und Lebensqualität ihrer Bürger und Besucher.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://lokalo.de/artikel/347247/trier-neue-poller-rund-um-den-hauptmarkt-was-anwohner-und-besucher-wissen-muessen/
https://www.trier.de/umwelt-verkehr/verkehrsplanung/sichere-innenstadt/urbanes-sicherheitskonzept/

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