Am Mittwoch, dem 29. Januar 2025, ereigneten sich in St. Wendel zwei bedeutende Einsätze der Feuerwehr, die die lokale Bevölkerung in Alarmbereitschaft versetzten. Der erste Vorfall wurde um 7:02 Uhr an der L134 an der Auffahrt zur B41 zwischen St. Wendel und Bliesen gemeldet und war ein Verkehrsunfall, bei dem auslaufende Betriebsstoffe die Fahrbahn gefährdeten. Die Feuerwehr nahm umgehend die ausgelaufenen Kraftstoffe auf und unterstützte die Polizei bei der Absicherung des Unfallorts. Zwei Fahrzeuginsassen mussten ins Krankenhaus transportiert werden, während zum Zeitpunkt des Berichts keine Informationen zur genauen Unfallursache oder zur Schadenshöhe vorlagen. Dies bestätigt auch blaulichtreport-saarland.de.
Der zweite Einsatz folgte um 9:50 Uhr in der Buchwaldstraße in Leitersweiler. Hier wurde die Feuerwehr zu einem Brand gerufen, nachdem ein Rauchmelder die Anwohner alarmiert hatte. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Wohnung stark verraucht, jedoch befand sich niemand im Gebäude. Die Einsatzkräfte entdeckten als Ursache angebranntes Essen auf dem Herd. Die Feuerwehr entfernte das Brandgut und belüftete die Wohnung mit Hilfe eines Hochleistungslüfters. Mehrere Personen wurden vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Auch hier gab es keine Angaben zum entstandenen Sachschaden, wie blaulichtreport-saarland.de berichtet.
Feuerwehreinsätze und Verkehrsbelastungen
Bereits zuvor, in der Nacht von Sonntag auf Montag, dem 30. Oktober 2023, war die Feuerwehr in St. Wendel ebenfalls stark gefordert. Um 3:30 Uhr wurde der Löschbezirk in die Werschweilerstraße alarmiert, wo mehrere PKW in Flammen standen. Drei Fahrzeuge, die in Reihe geparkt waren, brannten vollständig aus, und Rauchentwicklung war deutlich sichtbar. Die Flammen breiteten sich zudem auf eine benachbarte Hecke und angrenzende Bäume aus. Umgehend wurde ein Löschangriff unter Atemschutz eingeleitet. Mit hydraulischem Gerät öffneten die Feuerwehrleute die betroffenen PKW, um Brandnester mit Löschschaum zu bekämpfen und gleichzeitig die umliegende Vegetation zu schützen. Trotz des heftigen Feuers wurden keine Verletzten gemeldet. Der Einsatz dauerte etwa 1,5 Stunden, wobei die Feuerwehr durch die Polizei unterstützt wurde. Informationen zur Brandursache und Schadenshöhe wurden nicht bereitgestellt, wie auf fw-wnd.de angegeben.
Insgesamt zeigen diese Vorfälle das hohe Einsatzaufkommen der Feuerwehr in St. Wendel und die Notwendigkeit der ständigen Bereitschaft in der Region. Der Verkehrsunfall und die Brandbekämpfung werfen zudem ein Licht auf die Herausforderungen, vor denen die Einsatzkräfte bei ihrer täglichen Arbeit stehen. Die statischen Daten von Unfällen, wie sie von destatis.de erfasst werden, können wichtige Grundlagen für zukünftige Maßnahmen in der Verkehrssicherheitspolitik bieten.