Die Stadt St. Ingbert investiert intensiv in den Bevölkerungsschutz und erneuert die bestehenden Sirenensysteme. Diese Maßnahmen stehen kurz vor dem Abschluss und zielen darauf ab, die Systeme fit für die Zukunft zu machen. So wird am heutigen 30. Januar 2025 ein umfassender Test der Sirenenanlage durchgeführt, um die Funktionalität zu prüfen und die Bevölkerung mit den Alarmzeichen vertraut zu machen. Dies berichtet sol.de.
Der Sirenentest findet zwischen 14:00 und 15:30 Uhr in verschiedenen Stadtteilen statt, darunter St. Ingbert-Mitte, Hassel, Oberwürzbach und Rohrbach. An speziellen Teststandorten wie dem alten Rathaus in Hassel und dem neuen Feuerwehrgerätehaus in Rohrbach werden verschiedene Alarmtöne abgespielt. Dazu gehören Brandalarm, Probealarm, Katastrophenschutz-Alarm (KatS-Alarm) sowie die Entwarnung. Die Durchsageeinrichtungen der Sirenen werden ebenfalls getestet, um die Bürger darüber in Kenntnis zu setzen, dass es sich nur um Probealarme handelt. Laut rentrisch.de werden alle Einwohner aufgefordert, während des Tests Verständnis für mögliche kurzfristige Beeinträchtigungen aufzubringen.
Ziel des Sirenentests
Die Hauptziele des Tests sind die Überprüfung der Funktionalität der Sirenen und die Sensibilisierung der Bevölkerung für die verschiedenen Alarmzeichen. Die Stadtverwaltung bittet die Bürger, ihre Eindrücke und eventuell aufgetretene Probleme nach dem Test über die städtische Website oder die Stadt-App zu melden. Dies ist eine wichtige Maßnahme, um sicherzustellen, dass alle Systeme im Ernstfall zuverlässig funktionieren.
Das Konzept des Bevölkerungsschutzes umfasst Maßnahmen und Einrichtungen zur Gefahrenabwehr und zum Schutz der Zivilbevölkerung im Krisenfall. Es wird zwischen Katastrophenschutz, der Menschen und Umwelt präventiv schützt, und Zivilschutz, der insbesondere im Verteidigungs- und Spannungsfall aktiv wird, unterschieden. Organisationen wie die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk spielen dabei eine zentrale Rolle, wie Wikipedia beschreibt.
Die Stadt St. Ingbert hat sich durch diese Maßnahmen sowohl der technischen Ertüchtigung als auch der umfassenden Sensibilisierung der Bevölkerung verpflichtet. Die Tests sind nicht nur ein Zeichen des Fortschritts in der Gefahrenabwehr, sondern auch eine Aufforderung an die Bürger, sich mit den Alarmsignalen vertraut zu machen, um bei tatsächlichen Notfällen richtig reagieren zu können.