Am Samstagabend, dem 1. Februar 2025, schrieben die Uni Baskets Münster Geschichte, indem sie ihr erstes Spiel in der 2. Bundesliga Pro A gegen Phoenix Hagen mit einem spannenden 67:65-Sieg gewannen. Dieses schwierige Duell fand in der vorweihnachtlichen Kälte statt und bot den Zuschauern ein packendes Erlebnis. Trotz des Rückstands zur Halbzeit von 35:40 kämpfte das Team von Trainer Götz Rohdewald leidenschaftlich weiter und bewies, dass sie trotz aller Widrigkeiten an den Sieg glaubten.
Trainer Rohdewald war nach dem Spiel sichtlich stolz auf die Leistung seiner Mannschaft. Besonders hob er die defensive Stärke hervor, die zur Wende der Partie beitrug. „Wir haben an uns geglaubt, und unsere Defensive hat den Unterschied gemacht“, äußerte Rohdewald und betonte die Bedeutung des Sieges im Hinblick auf die laufende Saison und die Playoff-Ambitionen.
Ein entscheidendes Duell
Die Vorzeichen für das Duell waren interessant: Die Uni Baskets befanden sich auf dem 7. Platz, während Phoenix Hagen auf dem 9. Platz rangierte. Beide Teams hatten in der laufenden Saison 18 Punkte gesammelt, wobei die Tabellenordnung aufgrund eines einzigen Sieges so eng war, dass der Platz zwischen den Teams entscheidend war. Jena und Bochum hatten sich bereits ein wenig abgesetzt, was die Dringlichkeit des Spiels erhöht hatte.
Der Heimvorteil spielte eine wichtige Rolle für Phoenix Hagen, das in dieser Saison 6 von 7 Heimspielen gewonnen hatte. Der Topscorer des Gegners, Sincere Carry, erzielte im Schnitt 16,9 Punkte pro Spiel und stellte eine ständige Bedrohung dar. Nazihar Bohannon, ein weiterer Schlüsselspieler, trug ebenfalls durch 14,4 Punkte und 6,2 Rebounds zu Hagens Spiel bei. Trotzdem konnten die Uni Baskets dem Druck standhalten und den ersten Sieg gegen Hagen in der neuen Liga feiern.
Mannschaftsleitung und Atmosphäre
Die Atmosphäre während des Spiels war elektrisierend, wie Chris Harris von Phoenix Hagen es beschrieb. „Bei einem Heimspiel ist die Unterstützung der Fans unvergleichlich. Es pusht uns, noch besser zu spielen“, sagte er. Bevor das Spiel begann, war der Fanbus von Münster nach Hagen bereits gut gefüllt. Die Tickets waren im Online-Ticketshop von Phoenix Hagen erhältlich, was zeigt, wie groß das Interesse an dieser Begegnung war.
Während die Uni Baskets nun auf dem Weg sind, ihre Saisonziele weiterzuverfolgen, müssen sie sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten. Die nächsten Spiele im Januar und Februar werden darüber entscheiden, ob sie ihre Playoff-Ambitionen verwirklichen können. Die nächste Begegnung ist bereits für den 3. Januar gegen RASTA Vechta II angesetzt. Während das Team sich auf die nächsten Spiele konzentriert, bleibt der Triumpf gegen Phoenix Hagen ein wichtiger Moment in ihrer Saison.
Für mehr Informationen und Statistiken zu den Spielen finden Sie Unterlagen unter 2basketballbundesliga.de/statistik-tools.