Am Sonntagmorgen, dem 3. Februar 2025, ereignete sich zwischen Dunzweiler und Bambergerhof ein Fahrzeugbrand, der die örtlichen Einsatzkräfte auf den Plan rief. Wie Ad-Hoc-News berichtet, bemerkte der Fahrer des Fahrzeugs Qualm aus dem Motorraum, was ihn dazu veranlasste, unvermittelt anzuhalten und das Fahrzeug zu verlassen. Glücklicherweise konnte der Fahrer unversehrt aussteigen. Die Freiwillige Feuerwehr, die mit 15 Einsatzkräften schnell vor Ort war, löschte den Brand, während die L 354 in dieser Zeit voll gesperrt wurde.
Die genaue Ursache des Fahrzeugbrands ist bislang unklar. Das ausgebrannte Fahrzeug wurde anschließend abgeschleppt. Solche Vorfälle sind in Deutschland keine Seltenheit; jährlich kommt es zu etwa 15.000 PKW-Bränden und insgesamt rund 40.000 inklusive kleinerer Schäden, wie Wikimedia feststellt. Die Gefahren, die von Fahrzeugbränden ausgehen, sind vielfältig und betreffen nicht nur die Insassen, sondern auch die Umwelt durch giftige Rauchgase, die beim Verbrennen von Kunststoffen und Reifen freigesetzt werden.
Ursachen und Risiken von Fahrzeugbränden
Fahrzeugbrände können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Dazu zählen unter anderem Verkehrsunfälle mit auslaufendem Kraftstoff, überhitzte Bremsen bei Bergfahrten oder schadhafte Autoteile. Besonders bei älteren Fahrzeugmodellen steigt das Brandrisiko, wobei Elektroautos bis jetzt keine höheren Brandraten als traditionelle Verbrenner zeigen. Dies zeigt, dass das Alter und der Zustand des Fahrzeugs wesentliche Faktoren sind.
Auffällig ist, dass das Brandverhalten von Fahrzeugen in den ersten Minuten des Entstehens langsam ist. Erst nach etwa fünf bis zehn Minuten kann sich das Feuer in den Innenraum ausbreiten. Das Risiko eines plötzlichen Tankexplosions wird dabei als gering eingeschätzt. Statista illustriert auch die unterschiedliche Wahrnehmung der Brandgefahr von Pkw nach Antriebsart, was durch eine Umfrage bestätigt wurde.
Prävention und Maßnahmen
Im Zusammenhang mit den Vorfällen wird immer wieder diskutiert, wie die Sicherheit im Umgang mit Fahrzeugbränden verbessert werden kann. Ein zentraler Vorschlag umfasst die Grundunterweisung zu Erstmaßnahmen in der Führerscheinausbildung und die verpflichtende Mitführung von Feuerlöschern. Um die Brandbekämpfung effizienter zu gestalten, werden auch automatische Löschanlagen für bestimmte Fahrzeuge in Erwägung gezogen, wie sie für Kraftomnibusse mit mehr als 22 Personen seit September 2020 schon verpflichtend sind.
Die Brandbekämpfung hat stets Vorrang und der Schutz der Menschenleben steht an erster Stelle. Während Experten darauf hinweisen, dass in vielen Fällen das richtige Handeln entscheidend ist, bleibt die Aufklärung über die Gefahren und die präventiven Maßnahmen ein wichtiger Aspekt in der Verkehrssicherheit.