Am 6. Februar 2025 steht die Stadt Speyer erneut im Fokus von Geschwindigkeitskontrollen. An diesem Tag sind an zwei Standorten mobile Blitzer im Einsatz, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Blitzer werden sowohl auf der Bundesstraße 39 als auch im Meisenweg eingerichtet. Dies berichtet news.de, die die Blitzerstandorte und die entsprechenden Geschwindigkeitszonen detailliert auflistet.
Der erste Blitzer befindet sich in einer 70 km/h-Zone der B 39 (PLZ 67346) und wurde bereits um 06:30 Uhr festgestellt. Der zweite Blitzer ist im Meisenweg (PLZ 67346) positioniert, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h gilt und der Blitzer seit 06:18 Uhr bekannt ist. Diese Informationen wurden zuletzt am selben Tag um 07:17 Uhr aktualisiert. Wichtig ist, dass die Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, da sich die Positionen der Blitzer im Tagesverlauf ändern können.
Funktionsweise mobiler Blitzer
Mobile Blitzer bieten eine flexible Möglichkeit zur Verkehrsüberwachung. Sie können sowohl an Gefahrenstellen als auch an temporären Standorten, wie etwa Baustellen, eingesetzt werden. Sie nutzen unterschiedliche Messtechniken, die von Radar- und Lasertechnik bis hin zu Piezosensoren reichen. Diese Technologien ermöglichen es, Geschwindigkeitsüberschreitungen, Abstandsverstöße und das Überfahren roter Ampeln zu erfassen. Dabei blitzen mobile Geräte üblicherweise nur in eine Richtung, was es schwieriger macht, Motorradfahrer zu identifizieren, berichtet bussgeldkatalog.org.
Ein weiteres Merkmal mobiler Blitzgeräte ist die Erstellung eines Beweisbildes des Verkehrssünders nach der Messung. Dies ist entscheidend für die rechtliche Verfolgung von Verstößen. Darüber hinaus gibt es spezielle Geräte wie den Enforcement Trailer von Vitronic, der laserbasierte Messungen durchführt und bis zu fünf Tage autark betrieben werden kann. Bei mobilen Blitzern wird eine Toleranz von 3 km/h für Geschwindigkeiten bis 100 km/h und 3 Prozent für höhere Geschwindigkeiten angewendet.
Verkehrssicherheit und rechtliche Aspekte
Die Verkehrsüberwachung durch mobile Blitzer dient nicht nur der Ahndung von Verstößen, sondern vor allem der Erhöhung der Verkehrssicherheit. Autofahrer sind angehalten, sich an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Der Bußgeldkatalog legt die Strafen fest, die bei Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie bei anderen Verkehrsverstößen, wie etwa Rotlicht- und Abstandsverstößen, verhängt werden. Es ist zudem wichtig zu erwähnen, dass Radarwarner, die begrenzte Geschwindigkeitsüberwachungen anzeigen, gesetzlich verboten sind und bei ihrer Nutzung Bußgelder sowie Punkte in Flensburg drohen, wie bussgeld-info.de berichtet.
Insgesamt zeigt sich, dass mobile Blitzer eine notwendige Maßnahme darstellen, um die Regelungen im Straßenverkehr durchzusetzen und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.