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Donnerstag, 6. Februar 2025

Elternzeit und Mutterschutz: Onlinekurs der Diakonie für werdende Eltern!

Onlinevortrag zur Elternzeit und Mutterschutz am 12. & 19. Februar 2025. Kosten 49 Euro, Anmeldung erforderlich.

Neuer Wind bei der Polizei: Kirschner und Schäfer übernehmen Schlüsselpositionen!

André Kirschner und Andreas Schäfer leiten die Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler ab Februar 2025, inklusive Zuständigkeitsbereich.

Derby-Fieber in Zellhausen: Kickers Offenbach zu Gast am 15. Februar!

Derby der Offenbacher Kickers am 15. Februar 2025 gegen FC Eddersheim in Zellhausen. Eintrittspreise und Details hier.

Hessen stärkt Lebensqualität: 406.000 Euro für Gemeinwesenarbeit!

Am heutigen Tag hat die hessische Landesregierung die Fortführung der Gemeinwesenarbeit in den Städten Erlensee, Bruchköbel und Maintal bewilligt. Der Förderbescheid wurde von Staatssekretärin Manuela Strube an den Ersten Kreisbeigeordneten Andreas Hofmann feierlich überreicht. Diese besondere Veranstaltung fand in Anwesenheit von Bürgermeister Stefan Erb aus Erlensee, Bürgermeisterin Sylvia Braun aus Bruchköbel und dem Ersten Stadtrat Karl-Heinz Kaiser aus Maintal statt.

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Die bewilligten Förderbeträge sind beachtlich: Maintal erhält 100.000 Euro, Bruchköbel 150.000 Euro und Erlensee wird mit 156.000 Euro unterstützt. Ziel der Gemeinwesenarbeit ist die Verbesserung der Lebensqualität in Quartieren, die mit sozialen und integrationspolitischen Herausforderungen konfrontiert sind. Hessen verfolgt mit diesem Ansatz bereits seit 2015 das Ziel, solche Projekte zu unterstützen und damit die Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.

Projekte mit sozialem Fokus

Wie mkk-echo.de berichtet, existieren bereits seit 2018 geförderte Projekte in Bruchköbel, die sich auf die Integration von Menschen aus verschiedenen Kulturen konzentrieren. In Erlensee-Rückingen legte man 2018 den Grundstein für Gemeinwesenarbeit, wobei der Fokus auf der Umgestaltung des Quartiers Römerspielplatz lag. Zudem wird seit 2017 das Stadtteilzentrum Bischofsheim in Maintal gefördert, welches als Anlaufstelle für die lokale Gemeinschaft dient.

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Die Wichtigkeit von Kontakten zu den Menschen in diesen Quartieren wird von den Beteiligten hervorgehoben. Andreas Hofmann unterstrich die Notwendigkeit einer adäquaten räumlichen und finanziellen Ausstattung, um eine erfolgreiche Integration zu gewährleisten.

Förderprogramm und Richtlinien

Das Förderprogramm „Gemeinwesenarbeit“ wurde im Rahmen des Hessischen Sozialbudgets und des Hessischen Aktionsplans zur Integration von Flüchtlingen aufgelegt. Ziel ist es, die nachhaltige positive Entwicklung in Quartieren mit besonderen sozialen und integrationspolitischen Herausforderungen in Hessen zu unterstützen, so gemeinwesenarbeit-hessen.de.

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Die neue Richtlinie zur Förderung von Gemeinwesenarbeit trat am 02.12.2019 in Kraft, nachdem die erste Richtlinie evaluiert und überarbeitet wurde. Die Förderung bezieht sich auf ausgewählte Quartiere, die durch soziale Problemlagen gekennzeichnet sind. Dies betrifft insbesondere Gebiete mit eingeschränktem Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen und schlechteren Lebensbedingungen. Interessierte Kommunen müssen in ihren Förderanträgen diese sozialen Benachteiligungen verifizieren und darlegen.

Antragsstellung und Unterstützung

Die Antragsstellung für neue Projekte unter dem Förderprogramm kann ab 2026 bis zum 31.10.2025 beim Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales erfolgen. Dies gilt auch für bestehende Projekte, die die bewilligte Förderlaufzeit überschreiten möchten. Eine wichtige Unterstützung bietet die Servicestelle Gemeinwesenarbeit der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte e.V. Hessen, die Beratung, Wissenstransfer und Fortbildung für Akteur_innen anbietet, die die Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtteilen verbessern möchten.

Für administrative Fragen können Interessierte das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales unter der E-Mail-Adresse gemeinwesenarbeit@hsm.hessen.de kontaktieren. Die Organisation bekräftigt damit ihren Einsatz für eine integrative und unterstützende Gesellschaft in Hessen. Maßeinheiten wie der Zuzug von Geflüchteten oder demografische Veränderungen werden jedoch nicht als besondere Herausforderungen im Sinne des Förderprogramms betrachtet.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://mkk-echo.de/projekte-helfen-problemlagen-in-einzelnen-quartieren-langfristig-aufzuloesen/
https://www.gemeinwesenarbeit-hessen.de/foerderprogramm/

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