Am 7. Februar 2025 steht der MSV Duisburg vor einer wichtigen Partiewoche, da das Team am Samstag gegen Eintracht Hohkeppel antreten wird. Nach der Derby-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen, bei der Duisburg mit 0:2 verlor, geht es für die Mannschaft nicht nur um die drei Punkte. Cheftrainer Dietmar Hirsch sieht handlungsbedarf und kündigte personelle Veränderungen in der Startelf an. Diese Maßnahmen sollen den negativen Eindruck nach der letzten Partie wettmachen und die Leistung des Teams steigern, da die Mannschaft keinen zwingenden Torschuss verzeichnen konnte, was Hirsch als „mutlos und ideenlos“ kritisierte, so Fupa.
Die Duisburger Spieler waren im letzten Match weit davon entfernt, ihr Maximum abzurufen. Dies führte zur Analyse des Spiels und zwei freien Tagen, bevor das Training wieder aufgenommen wurde. Für die Partie gegen Hohkeppel, die am 8. Februar um 14 Uhr in Düren stattfindet, setzen die Duisburger alles daran, die vorherige Niederlage zu korrigieren. Hirsch räumt ein, dass solche Rückschläge in einem Derby auftreten können, dennoch betrachtet er die Lage nicht als kritisch, da es sich erst um den 20. Spieltag handelt und Duisburg weiterhin vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten hat, wie Reviersport berichtet.
Personelle Veränderungen und Verletzungssituation
In der Vorbereitung auf das nächste Spiel kämpft der MSV Duisburg mit mehreren Verletzungssorgen. Yannik Zahmel wird aufgrund eines Rückschlags im Trainingslager nicht zur Verfügung stehen, während Leon Müller nur an vereinzelten Trainingseinheiten teilnehmen kann. Jonas Michelbrink hat eine Prellung am linken Fuß, was seine Einsatzfähigkeit ebenfalls in Frage stellt. Die Trainerumstellungen könnten beispielsweise Malek Fakhro betreffen, der durch Thilo Töpken ersetzt werden könnte, nachdem Kilian Pagliuca in der letzten Partie zur Halbzeit ausgewechselt wurde, weil er nicht überzeugen konnte, so Fupa.
Hirsch fordert von seinen Außenbahnspielern mehr Aktivität im Spiel gegen Hohkeppel. Die Mannschaft wird vor der Aufgabe stehen, effektiver im Abschluss zu sein, um die Fehlstarts der vergangenen Spiele zu vermeiden. Die angestrebte Aufstellung für das kommende Duell sieht wie folgt aus: Braune – Bitter, Hahn, Fleckstein, Coskun – Egerer, Bookjans, Sussek, Symalla – Töpken, Meuer.
Wettbewerbsdruck und Ausblick
Mit der bevorstehenden Begegnung gegen Eintracht Hohkeppel könnte der MSV Duisburg die Möglichkeit haben, ihren Vorsprung in der Liga zu verteidigen. Hohkeppel gilt als unangenehmer Gegner, der zuletzt in Wuppertal einen Punkt ergatterte. Ein ähnliches Ergebnis wie gegen Oberhausen würde den Druck auf die Duisburger erhöhen, da das Team nur noch vier Punkte Vorsprung auf die Verfolger hat. Hirsch betont, dass der MSV Duisburg mehr Ballbesitz hatte, aber die Chancen nicht in Treffer ummünzen konnte. Diese Probleme müssen in der kommenden Partie abgestellt werden, um die gewünschte Leistung zu garantieren.