Die Frauenmannschaft von Borussia Mönchengladbach ist im DFB-Pokal 2023/24 weiterhin erfolgreich unterwegs. Nach beeindruckenden Leistungen in der ersten und zweiten Runde, in der die Mannschaft die Herausforderungen von den Bundesligisten 1. FC Köln und SGS Essen meisterte, steht nun das nächste entscheidende Spiel an. Nach einem überzeugenden 5:0 gegen SV Eintracht Leipzig-Süd in der ersten Runde und einem dramatischen Elfmeterschießen gegen Köln in der zweiten Runde haben die Mönchengladbacherinnen den Einzug ins Achtelfinale gefeiert, wo sie sich mit einem 2:0 gegen die SGS Essen durchsetzen konnten. Diese Erfolge sind besonders bemerkenswert für ein Team, das aktuell in der 2. Bundesliga spielt und sich auf dem 8. Platz befindet, wie rp-online.de berichtet.
Der DFB-Pokal der Frauen, veranstaltet vom Deutschen Fußball-Bund, gilt als der wichtigste Titel im nationalen Frauen-Vereinsfußball und wird seit der Saison 1980/81 ausgetragen. Mit 55 teilnehmenden Mannschaften und einem K.-o.-System bietet der Wettbewerb spannende und unvorhersehbare Begegnungen. Der VfL Wolfsburg ist der Rekordsieger mit 11 Titeln, was die hohe Wettbewerbsfähigkeit und den prestigeträchtigen Status des Pokals unterstreicht, wie auf Wikipedia) hervorgehoben wird.
Das bevorstehende Derby
Die Vorfreude auf das Pokalderby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln spiegelt sich auch in der Analyse von Kölner Seiten wider. Das Spiel fand am Sonntag um 14 Uhr im Grenzlandstadion Rheydt statt. Während der 1. FC Köln mit Neuzugängen wie Nicole Billa aufläuft, sieht Trainer Daniel Weber sein Team in der Favoritenrolle, ist sich aber den Schwierigkeiten bewusst. Der FC Köln hat in seinen letzten Spielen nicht überzeugen können und verlor gegen Leipzig mit 1:2. Die Mönchengladbacherinnen hingegen mussten sich dem SC Sand mit 2:6 geschlagen geben, was das Selbstvertrauen beider Mannschaften beeinflussen könnte, so rundschau-online.de.
Einen weiteren Dämpfer musste der 1. FC Köln hinnehmen: Anna-Lena Stolze fällt mit einer Kreuzbandverletzung für mehrere Monate aus. Weber schildert die Notwendigkeit, die Chancenverwertung zu verbessern, während Mönchengladbach auf die Rückkehr von Celina Degen und Anna Gerhardt hofft, die wegen Krankheit aussetzen mussten. Das Pokalspiel hat somit zusätzliche Spannungen und Herausforderungen für beide Teams zur Folge.
Die aktuelle Saison des DFB-Pokals
In der laufenden Saison 2024/25 ist der DFB-Pokal der Frauen erneut ein spannender Wettkampf, der hochkarätige Begegnungen verspricht. Die besten Teams der 1. und 2. Bundesliga sowie der Landesverbands-Pokalsieger sind in einem K.-o.-System gegeneinander angetreten. Im aktuellen Spielmodus können die Spiele bei Unentschieden in die Verlängerung gehen und enden gegebenenfalls im Elfmeterschießen. Die Gewinner der einzelnen Runden werden nach der Auslosung bekannt gegeben, und das Finale findet seit 2010 im Kölner Rheinenergiestadion statt. Die Siegerinnen erhalten eine Prämie von 150.000 Euro, während die unterlegene Mannschaft 100.000 Euro erhält.
Die Erfolge und aktuellen Herausforderungen der Frauenmannschaften aus Mönchengladbach und Köln zeigen einmal mehr die Leidenschaft und Intensität des Frauenfußballs in Deutschland und unterstreichen die Bedeutung des DFB-Pokals im nationalen Wettbewerb.