Am 13. Februar 2025 ereignete sich eine Tragödie im Stadtteil Rauental in Koblenz: Ein 28-jähriger Mann verstarb nach einer Verpuffung in seiner Wohnung. Laut Aktuell4u wurden Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert, nachdem der Mann seit einiger Zeit nicht gesehen worden war und Anzeichen gesundheitlicher Notlage vorlagen.
Die Einsatzkräfte rückten gegen 13 Uhr zur Türöffnung eines Mehrfamilienhauses aus und entdeckten im Eingangsbereich einen starken Benzingeruch. Daraufhin wurde die Polizei hinzugezogen. Die Straße, Moselweißer Straße, wurde zwischen Bechelstraße und Behringstraße weiträumig abgesperrt, und die Anwohner wurden evakuiert.
Brand und Verletzungen
Nachdem sich eine Verpuffung in der Wohnung des Mannes ereignete, brach ein Wohnungsbrand aus. Zwei Polizeibeamte, die am Einsatzort waren, wurden dabei durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt. Die Feuerwehr stellte nach dem Eintreffen fest, dass die Wohnung bereits in Flammen stand. Die Einsatzkräfte öffneten die Tür zur Wohnung, während das Feuer bereits wütete.
Die schwer verletzte Person wurde aus den Flammen geborgen und umgehend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik transportiert. Trotz aller Bemühungen erlag der Mann wenig später seinen Verletzungen. Die genauen Umstände der Verpuffung sind bisher unklar, jedoch teilt Tagesschau mit, dass keine Hinweise auf Fremdverschulden vorliegen. Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin.
Ursachen und Prävention
Häufige Brandursachen, die in solchen Situationen zu ernsten Vorfällen führen können, sind laut dem IFS meist elektrischer Natur oder resultieren aus menschlichem Fehlverhalten. Brände in Küchen sind besonders häufig, da versehentlich eingeschaltete Herde und brennbares Material auf dem Kochfeld eine Gefahrenquelle darstellen.
Die genaue Ursache für den festgestellten Benzingeruch und die darauf folgende Verpuffung bleibt auch nach dem Unglück unbestimmt. Es ist jedoch wichtig, possiblly technische Geräte wie Kühlschränke und Akkus stets ordnungsgemäß zu nutzen und auf mögliche Defekte zu achten, um Brandrisiken zu minimieren.
Die betroffene Wohnung brannte vollständig aus, während das übrige Gebäude, in dem sich die Wohnung befand, keinen Schaden nahm. Die Ermittlungen werden weiterhin von der Kriminaldirektion Koblenz durchgeführt.