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Sonntag, 2. März 2025

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Warnstreik in Frankfurt: U-Bahnen stehen still – Die Beschäftigten fordern mehr!

Am Mittwoch, den 12. Februar 2025, kam es in Frankfurt zu einem umfassenden Warnstreik im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten zu Arbeitsniederlegungen auf, um für bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter zu kämpfen. Verdi fordert eine Gehaltserhöhung von acht Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat. Auch Auszubildende und Praktikanten sollen 200 Euro mehr erhalten. Zudem verlangt die Gewerkschaft drei zusätzliche freie Tage.fr.de berichtet, dass die Streikmaßnahmen nicht nur Frankfurt betreffen, sondern auch städtische Beschäftigte in Offenbach und weiteren Kommunen der Regionen Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis und Wetteraukreis involvierte. Die Maßnahme stellt eine Reaktion auf die stockenden Tarifverhandlungen mit Bund und Kommunen dar.

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Am Streiktag blieben die meisten U-Bahn- und Straßenbahnlinien in Frankfurt stillgelegt. Rund 5.500 Beschäftigte in Hessen nahmen an den Aktionen teil, und Verdi-Sprecher Mathias Venema bat die Fahrgäste um Verständnis und verwies auf alternative Verkehrsangebote wie S-Bahnen und Busse. Neun von zehn U-Bahn- und Straßenbahnlinien blieben im Depot, während in den Kitas und anderen öffentlichen Dienstleistungen ebenfalls mit massiven Ausfällen zu rechnen war.hessenschau.de

Demonstration und Kundgebung

Die Streikenden versammelten sich im Frankfurter Gewerkschaftshaus und starteten einen Demonstrationszug zur Hauptwache. Die Abschlusskundgebung war für 11:45 Uhr angesetzt. In Frankfurt nahmen etwa 3.500 Mitarbeiter an dieser Aktion teil, wohingegen die Polizei die Teilnehmerzahl auf 2.300 schätzte. Auch in anderen Städten wie Darmstadt und Wetzlar fanden Proteste statt, bei denen insgesamt mehrere Tausend Menschen ihre Solidarität zeigten.

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Der Druck auf die Arbeitgeber steigt, da die zweite Runde der Tarifverhandlungen am 17. und 18. Februar 2025 in Potsdam stattfinden wird. Die dritte Verhandlungsrunde ist ebenfalls in Potsdam für den Zeitraum vom 14. bis 16. März 2025 angesetzt. Verdi führt die Verhandlungen auch für andere Gewerkschaften wie GdP, GEW, IG BAU und die dbb Tarifunion.oeffentlicher-dienst-news.de

Hintergrund und Ausblick

Die aktuellen Tarifverhandlungen sind notwendiger denn je, da rund 500.000 Stellen im öffentlichen Dienst unbesetzt bleiben und die Lebenshaltungskosten weiter steigen. Die Gewerkschaften fordern nicht nur Gehaltserhöhungen, sondern auch höhere Zuschläge für belastende Tätigkeiten sowie die Einführung eines „Meine-Zeit-Kontos“ für flexiblere Arbeitszeiten. Generell besteht ein erneuter Druck auf den öffentlichen Dienst, um diesen attraktiver zu gestalten und dem Personalmangel entgegenzuwirken.

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In der ersten Verhandlungsrunde Ende Januar 2025 gab es noch keine Einigung, der bestehende Tarifvertrag läuft Ende 2024 aus. Ein Vorfall in München, bei dem ein Auto in einen Demozug fuhr und 28 Menschen verletzte, zeigt zudem, wie brisant die aktuelle Situation ist, die von den Gewerkschaften und der Öffentlichkeit gleichermaßen mit Besorgnis verfolgt wird.fr.de

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.fr.de/frankfurt/und-in-der-verwaltung-warnstreik-im-nahverkehr-93563731.html
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/streik-im-oeffentlichen-dienst-keine-u-bahnen-in-frankfurt-kitas-dicht-v18,warnstreiks-verdi-frankfurt-suedhessen-100.html

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