US-Präsident Donald Trump hat eine Initiative angekündigt, um Gespräche über die nukleare Abrüstung mit Russland und China zu führen. Geplant ist ein Dreier-Treffen mit Wladimir Putin und Xi Jinping, sobald sich die internationale Lage beruhigt hat. Trump stellt klar, dass er sowohl einzeln als auch gemeinsam mit den beiden Staatsoberhäuptern sprechen möchte. Die Gespräche sollen sich auf die Reduzierung der Atomwaffenarsenale und die Senkung der militaristischen Ausgaben dieser Länder konzentrieren.
Trump fordert eine drastische Reduzierung des Militärhaushalts um die Hälfte. Dies geht einher mit seiner Kritik an den hohen Ausgaben für Militär und Atomwaffen. „Es gibt keinen Grund, neue Atomwaffen zu bauen, da bereits genügend vorhanden sind“, betont der US-Präsident. Stattdessen plädiert er dafür, diese Mittel anderweitig zu investieren, um effizientere Projekte zu fördern. Denuklearisierung beschreibt er als ein „schönes“ Wort und hebt hervor, dass ihm ein gutes Verhältnis zu Putin und Xi wichtig sei.
Erweiterung der G7 und Friedensverhandlungen
Zusätzlich plant Trump eine Erweiterung des G7-Formats um Russland und bezeichnet den Rauswurf des Landes aus der Gruppe als „Fehler“. Dies zeigt seine Absicht, eine engere Zusammenarbeit mit Russland zu fördern. In einem aktuellen Telefonat mit Putin wurde zudem über Friedensverhandlungen zur Ukraine gesprochen. Beide Seiten zeigen sich bereit, schnell zu verhandeln.
Während Trump’s Pläne für diplomatische Gespräche Gestalt annehmen, wird gleichzeitig ein wichtiges Ereignis vorbereitet: US-Außenminister Marco Rubio wird von 15. bis 18. Februar Israel, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen. Ziel seiner Reise ist es, mit internationalen Partnern über Geiseln im Gazastreifen und eine mögliche Waffenruhe mit der Hamas zu sprechen.