In Offenbach und Hanau wird am 15. Februar 2025 eine deutliche Erwärmung erwartet. Wie op-online berichtet, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) Frost- und Glättewarnungen herausgegeben. In den letzten Tagen war es in der Region sogar zu leichtem Schneefall gekommen. Ein Tiefdruckgebiet über Deutschland bringt eine Kombination aus feuchten und kalten Luftmassen mit sich, was die derzeitige Wetterlage prägt.
Für den Freitag, den 14. Februar, gelten weiterhin die DWD-Warnungen vor Frost und Glätte. Tagsüber ist leichter Dauerfrost vor allem im Osten, im Süden sowie im Bergland zu erwarten. In der Nacht auf Sonntag kann es sogar bis -10 Grad kalt werden. Meteorologe Dominik Jung prognostiziert, dass die Temperaturen bald an die 15 Grad heranreichen können. Insbesondere ab Mittwoch, dem 19. Februar, wird ein merklicher Temperaturanstieg prognostiziert.
Schnee und Glätte
Im Norden und Osten Deutschlands sind einzelne schwache Schneeschauer ohne nennenswerten Neuschneezuwachs möglich. Laut wettergefahren.eu herrscht in diesen Regionen stellenweise Glätte durch gefrierende Nässe oder geringen Neuschnee. Zudem können im Laufe des Wochenendes wieder Schneeschauer auftreten, vor allem in der Nacht von Samstag auf Sonntag. In Ostvorpommern sind lokal 1 bis 5 cm Neuschnee möglich, während im übrigen Deutschland eine gefrierende Nässe Probleme verursachen kann.
Am Sonntagvormittag breiten sich die leichten Schneefälle von der Eifel bis zum Main bis nach Mittelfranken und ins nördliche Oberbayern aus. Der Niederschlag wird bis auf ein Minimum begrenzt, bleibt jedoch ein potenzieller Auslöser für Glätte und andere Gefahren im Straßenverkehr.
Klimatische Entwicklungen und ihre Folgen
Dieser Wetterwechsel ist ein Beispiel für die aktuellen klimatischen Veränderungen, die Deutschland zunehmend betreffen. Wie tagesschau.de feststellt, prognostizieren Wissenschaftler für 2049 einen Temperaturanstieg um 1,9 bis 2,3 Grad im Vergleich zu 1881. Dies führt zu einem Anstieg heißer Tage über 30 Grad in großen Städten wie Berlin und Stuttgart, wo die Anzahl der heißen Tage von bisher 7-10 auf bis zu 20 steigen könnte.
Die Vorhersagen warnen zudem vor einer Zunahme von tropischen Nächten und längeren Hitzeperioden. Die Sommer werden weniger Niederschlag bringen, während im Winter vermehrt Niederschläge zu erwarten sind. Städte werden sich auf diese Änderungen einstellen müssen, indem sie mehr Grünflächen schaffen und die Bauvorschriften anpassen, um Hochwasserschutz zu gewährleisten.
Zusammengefasst zeigt sich: Die kommenden Tage bringen nicht nur kurzfristige Wetterveränderungen, sondern auch langfristige klimatische Herausforderungen, die eine Anpassung erfordern.