Am Abend des 18. Februar 2025 wurden die Einsatzkräfte mehrmals wegen alkoholbedingter Verkehrsunfälle in Eiterfeld alarmiert. Der erste Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr in der Straße „Am Fuchsgarten“. Ein 38-jähriger Fahrer verursachte mindestens einen Unfall, der jedoch durch seine Abwesenheit an der Unfallstelle zunächst unklar blieb. Der Fahrer wurde später in der Nähe aufgefunden, und eine Blutentnahme wurde angeordnet, da der Verdacht auf Alkoholkonsum bestand. An seinem schwarzen Renault Megane bemessen die Behörden einen Sachschaden von rund 6000 Euro. Es ist wichtig zu beachten, dass aufgrund der Beschädigungen am Fahrzeug vermutet wird, dass der Fahrer möglicherweise bereits einen vorherigen Unfall hatte, eventuell in den Nachbarortschaften Eiterfeld, Arzell, Buchenau, Bodes oder Eitra. Infolgedessen sucht die Polizei Zeugen unter der Telefonnummer (06652) 96580, um die genauen Umstände zu klären, wie fuldaerzeitung.de berichtet.
Nur knapp eineinhalb Stunden später, gegen 21:40 Uhr, kam es auf der L3170 zwischen Leibolz und Großentaft zu einem weiteren bemerkenswerten Vorfall. Ein 64-jähriger Mann aus Eiterfeld, ebenfalls alkoholisiert, war auf der Strecke unterwegs, als er aus ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn abkam. Sein Fahrzeug rutschte in einen Graben und überschlug sich. Zunächst wurde gemeldet, dass eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sei; diese Information stellte sich jedoch als falsch heraus. Der Fahrer wurde leicht verletzt aus seinem Wagen befreit. Es waren rund 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Eiterfeld und Leibolz vor Ort, um Hilfe zu leisten. Der Gesamtschaden bei diesem Unfall beziffert sich auf etwa 3000 Euro, informiert osthessen-news.de.
Zwei Vorfälle in einer Nacht
Die beiden Unfälle werfen ein Schlaglicht auf die gefährlichen Auswirkungen des Alkoholgenusses im Straßenverkehr. Der 38-Jährige, der zuerst in der Straße „Am Fuchsgarten“ auffällig wurde, stellt gleichzeitig den Verdacht auf einen weiteren Unfall in der Umgebung fest, was die unnötigen Risiken für andere Verkehrsteilnehmer verdeutlicht. Andererseits zeigt der Zwischenfall des 64-Jährigen, wie schnell es zu schweren Unfällen kommen kann – selbst bei leichtem Alkoholkonsum.
Die Polizei führt gegen beide Fahrer, die sich in alkoholisiertem Zustand am Steuer befanden, Ermittlungen durch. Beide Vorfälle rufen nicht nur nach einem schnellen Heimkommen, sondern auch nach einer verantwortungsvollen Verkehrssituation, zumal auch Passanten und unschuldige Dritte in Mitleidenschaft gezogen werden können. In Fällen wie diesen ist die Rolle der Zeugen besonders wichtig, um ein vollständiges Bild der Ereignisse zu erhalten und gegebenenfalls rechtliche Konsequenzen einzuleiten.