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Freitag, 21. Februar 2025

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Revolutionäre Mini-Teleskoplinse: Hoffnung für Augenpatienten in Fulda!

Im Klinikum Fulda wurde ein bedeutender Fortschritt in der Augenheilkunde erzielt. Erstmals wurde eine Mini-Teleskoplinse implantiert, die speziell für Patienten mit trockener altersbedingter Makuladegeneration (AMD) entwickelt wurde. Diese innovative Linse hilft den Betroffenen, ihre Selbstständigkeit im Alltag zu bewahren und ihre Lebensqualität erheblich zu steigern. Das Verfahren, das nur in wenigen spezialisierten Zentren in Deutschland angeboten wird, wurde unter der Leitung von Dr. Markus Ladewig durchgeführt.

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Die Mini-Teleskoplinse ersetzt die körpereigene Linse des Patienten und ist in der Lage, das Netzhautbild um das 2,7-fache zu vergrößern. Dieses Verfahren zielt darauf ab, den zentralen Sehverlust auszugleichen, der oft mit AMD einhergeht, besonders bei Menschen über 70 Jahren. Viele Betroffene leiden unter einem schleichenden Verlust der Sehkraft, was oft zu einem unscharfen, dunklen Fleck führt. Dies beeinträchtigt das Lesen sowie das Erkennen von Gesichtern.

Das Vorgehen und die Rehabilitationsmaßnahmen

Die Behandlung erfordert eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Augenärzten, um passende Patienten zu identifizieren. Vor der Implantation erfolgt eine gründliche Untersuchung, bei der die Krankengeschichte des Patienten geprüft wird. Ein Teleskop-Simulator testet außerdem, wie sich das Mini-Teleskop auf das Sehvermögen auswirkt. Der eigentliche Eingriff wird im Rahmen einer Kataraktoperation durchgeführt, bei der der Graue Star entfernt wird.

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Nach der Operation haben die Patienten Zugang zu sechs bis acht Rehabilitationssitzungen. Diese Sitzungen sind darauf ausgelegt, den Patienten zu helfen, ihre neue Sehkraft optimal zu nutzen. Es konnte dokumentiert werden, dass die Betroffenen ihr Sehvermögen um durchschnittlich drei bis vier Zeilen auf der Sehtafel verbessern können. Auch eine anhaltende Steigerung der Sehkraft nach fünf Jahren wurde in verschiedenen Fällen festgehalten.

Erste Erfolge und zukünftige Perspektiven

Der erste Patient, der diese Behandlung erhielt, zeigte bereits nach der Operation eine deutliche Verbesserung seiner Sehfähigkeit. Das Klinikum Fulda plant, künftig mehr Patienten die Möglichkeit zu geben, von dieser Therapie zu profitieren. Ziel ist es, die visuelle Unabhängigkeit der Betroffenen weiter zu erhöhen und deren Lebensqualität signifikant zu steigern, indem sie wieder besser lesen und alltägliche Aufgaben meistern können.

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Die Fortschritte in der Implantation von Mini-Teleskoplinsen sind ein Hoffnungsschimmer für viele, die unter den Folgen von AMD leiden, und unterstreichen das Potenzial moderner Technologien in der Augenheilkunde. Das Klinikum Fulda setzt damit einen wichtigen Schritt in Richtung besserer Behandlungsmöglichkeiten für ältere Patienten.

Für weitere Informationen über die Entwicklung dieser Therapie können Interessierte die Berichte von Fuldaer Zeitung und Fuldainfo einsehen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/erstmals-mini-teleskoplinse-im-klinikum-fulda-implantiert-93577848.html
https://www.fuldainfo.de/augenklinik-des-klinikums-fulda-implantiert-mini-teleskoplinse/

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