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Donnerstag, 27. Februar 2025

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US-Wirtschaft verliert an Schwung: Schockierende Zahlen im vierten Quartal

Die US-Wirtschaft hat im vierten Quartal des vergangenen Jahres an Fahrt verloren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Vergleich zum Vorquartal um annualisiert 2,3 Prozent. Diese Zahl wurde in einer zweiten Schätzung des Handelsministeriums bestätigt. Zum Vergleich: Im dritten Quartal war das BIP um 3,1 Prozent gestiegen. Ein schwacher Außenhandel hat die US-Konjunktur im letzten Quartal des Jahres gebremst. Dies zeigt sich besonders deutlich im Rückgang der Exporte von Waren, die zuvor im dritten Quartal gestiegen waren. Auch die Investitionen gaben nach. Dennoch konnte ein starker Zuwachs bei langlebigen Konsumgütern, einschließlich Autos, die Wirtschaftsleistung stützen.

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US-amerikanische Wachstumszahlen sind annualisiert, was bedeutet, dass sie auf das Jahr hochgerechnet werden. Um eine mit Europa vergleichbare Wachstumsrate zu erhalten, müsste die US-Rate durch vier geteilt werden. Laut der Rhein-Zeitung spiegelt dieser Rückgang die Herausforderungen wider, mit denen die US-Wirtschaft konfrontiert ist.

Starke Amerikanische Wirtschaft

Trotz dieser kurzfristigen Rückschläge bleibt die US-Wirtschaft eine der größten und technologisch fortschrittlichsten der Welt. Angetrieben von Innovation und einem diversifizierten Industriesektor zeigt sie auch Resilienz gegenüber globalen Handelsspannungen und innenpolitischen Debatten. Die führenden Sektoren sind Technologie, Automobilindustrie und Gesundheitssektor, die maßgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen.

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Dennoch gibt es Herausforderungen, die die Wirtschaft belasten könnten. Dazu zählen die Modernisierung der Infrastruktur, ein Fachkräftemangel in technischen Berufen sowie die dringend benötigte Reform der Gesundheitsversorgung. In Bezug auf Einkommen und Lebenshaltungskosten hat die Länder Daten festgestellt, dass das durchschnittliche Monatseinkommen in den USA bei 6.200 Euro pro Kopf liegt. Im Vergleich dazu beträgt dieses in Deutschland lediglich 4.223 Euro.

Wirtschaftszahlen und Herausforderungen

Obwohl die Preise des täglichen Bedarfs in den USA rund 23,9 Prozent höher sind als in Deutschland, gleichen die höheren Einkommen diesen Preisnachteil aus, was zu einer etwa 18,4 Prozent höheren Kaufkraft führt. Zudem ist die Einkommensteuer in den USA im Vergleich zu anderen OECD-Ländern niedrig. Für ein Ehepaar mit zwei Kindern beträgt die durchschnittliche Einkommensteuer 10,9 Prozent; die Gesamtbelastung inklusive Sozialabgaben liegt bei 18,5 Prozent. Der Spitzensteuersatz in den USA beträgt 43,7 Prozent.

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In dem Global Innovation Index 2024 belegt die USA mit 62,4 Punkten den dritten Platz. Über 600 der 2000 größten börsennotierten Unternehmen stammen aus den Vereinigten Staaten, darunter Giganten wie Microsoft, Apple, Google, Meta und Tesla. Führende Exportgüter sind Maschinen, elektronische Produkte und Fahrzeuge. Zudem zählt die USA zu den wichtigen Lieferanten landwirtschaftlicher Erzeugnisse, was durch ihre geografische und klimatische Vielfalt ermöglicht wird.

Die Entwicklung der Im- und Exporte ist ebenfalls bedeutsam. Die größten Wirtschaftszweige umfassen Software und digitale Dienstleistungen, Erdöl, Stahl, Kraftfahrzeuge, Luft- und Raumfahrt, Telekommunikation, Chemikalien, Elektronik, Lebensmittelverarbeitung sowie Konsumgüter. Solche Entwicklungen sind essenziell für die wirtschaftliche Gesamtbewertung und werden weiterhin genau beobachtet.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rhein-zeitung.de/deutschland-welt/wirtschaft/us-wirtschaft-verliert-deutlich-an-fahrt_arid-4025332.html
https://www.laenderdaten.info/Amerika/USA/wirtschaft.php

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