Im Tierheim Gelsenkirchen wartet eine Pinscher-Hündin namens Abby auf ein neues Zuhause. Abby und ihre drei Welpen wurden dort untergebracht, nachdem die Tiere abgegeben wurden, weil die Welpen bei ihrer Geburt geschlossene Augen hatten. Abby brachte die Welpen im November 2024 zur Welt, und diese sind mittlerweile erfolgreich vermittelt wurden. Nun hofft die zweijährige Hündin auf ihre eigene Familie. Das Tierheim beschreibt sie als lieb, verträglich und aktiv.
Abby wird derzeit in der WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ vorgestellt, was hoffentlich ihr neues Zuhause schneller näherbringen wird. Für ihr Wohlbefinden ist eine ländliche Umgebung mit Garten ideal, in der sie ein aktives Leben führen kann. Auf Facebook gab es bereits zahlreiche positive Rückmeldungen zu Abby, und viele Nutzer fordern das Tierheim auf, die neuen Besitzer gründlich zu überprüfen und auch für eine Kastration Abgerufen zu sorgen.
Vielseitige Tiervermittlung
Die Vermittlung von Hunden ist nicht nur auf Abby beschränkt. Es gibt eine Vielzahl von weiteren Hunden, die ein Zuhause suchen. Unter ihnen befindet sich ein sieben Monate alter Jagdhund-Pinscher-Mix, der in Starnberg, Bayern, auf Pflegeplätze wartet. Er wurde mit seinen Geschwistern aus Serbien gerettet und ist freundlich. Ein weiteres Beispiel ist ein einjähriger Labrador-Pinscher-Mix aus Portugal, der ebenfalls auf ein Zuhause wartet. Hunde aus verschiedenen Hintergründen, wie ausgesetzt oder verletzt, suchen mithilfe von Pflegestellen ein neues Zuhause.
- Pinscher-Mix – Männlich, 7 Monate, Starnberg (Bayern)
- Labrador-Pinscher-Mix – Männlich, 1 Jahr, Portugal
- Pinschermischling – Weiblich, 4 Monate, Rumänien
- Pinscher-Mix – Männlich, 8 Monate, Ungarn
- Zwergpinscher-Mix – Männlich, 9 Jahre, Wettringen (Nordrhein-Westfalen)
- Zwergpinscher-Mix – Männlich, 3 Jahre, Spanien
Die Nachfrage nach Tieren ist hoch, könnte aber durch eine intensivere Aufklärung zur Kastration und zu verantwortungsvoller Tierhaltung gestärkt werden. Auf Plattformen wie tiervermittlung.de stellen sich zahlreiche Hunde vor, die aus schlechten Verhältnissen kommen und ein liebevolles zu Hause benötigen.
Die Situation ist nicht neu, aber dennoch alarmierend. Immer wieder werden Tiere ausgesetzt oder schlecht behandelt. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, für unsere Tiere eine Stimme zu erheben und die Verantwortlichen für Adoptionsverfahren zu schulen.
Abby und zahlreiche andere Hunde warten darauf, dass sich ein warmherziger Mensch für sie entscheidet. Es ist an der Zeit, im tierischen Notstand aktiv zu werden und nicht nur mit dem Herzen, sondern auch mit Verstand zu handeln. Dies gilt besonders für die Überprüfung potenzieller Tierhalter, damit das leidvolle Schicksal der Tiere in Zukunft gemindert werden kann.
Für diejenigen, die sich für Adoption interessieren, ist es wichtig, sich vorher gut zu informieren und geeignete Tiere wie Abby zu unterstützen. Ihre Geschichte und die vieler anderen Tiere ist ein lautstarker Appell für mehr Verantwortung und Liebe innerhalb der Gesellschaft.