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Dienstag, 4. März 2025

Deko-Kette Depot kurz vor dem Aus: Schock für 3300 Mitarbeiter!

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Herne im März: Wetterprognose und Biowetter auf einen Blick!

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Fettleber: Die unsichtbare Gefahr für jedes dritte Kind und viele Erwachsene!

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Streikwelle bei der Deutschen Post: Verdi kämpft für höhere Löhne!

In Nordrhein-Westfalen werden die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft ver.di und der Deutschen Post fortgesetzt. Der aktuelle Verhandlungsprozess hat in den letzten Wochen zunehmend an Intensität gewonnen, insbesondere nach ganztägigen Warnstreiks, die am vergangenen Samstag stattfanden. Heute, am 4. März 2025, hat die vierte Verhandlungsrunde begonnen und wird am Dienstag fortgesetzt. Der genaue Ort der Gespräche bleibt geheim, was die Verhandlungen zusätzlich in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. n-tv berichtet über die Entwicklungen in dieser spannenden Auseinandersetzung.

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Verdi fordert eine sofortige Erhöhung der Entgelte um 7% für etwa 170.000 Beschäftigte, darunter Briefträger, Postboten und Logistikmitarbeiter, in einem Tarifvertrag mit einer Laufzeit von zwölf Monaten. Im Gegensatz dazu hat die Deutsche Post bis zur vierten Verhandlungsrunde lediglich ein Plus von 1,8% sowie später 2,0% in einem 27 Monate laufenden Vertrag angeboten. Diese Diskrepanz zwischen den Anforderungen der Gewerkschaft und den Angeboten des Unternehmens führt zu einer eskalierenden Situation.

Hinweise zu den Warnstreiks

In den vergangenen Wochen beteiligten sich Tausende von Mitarbeitern an den ganztägigen Warnstreiks, die in verschiedenen Paket- und Briefzentren sowie in der Zustellung stattfanden. Diese Streiks hatten teils erhebliche Auswirkungen auf die Zustellung von verschiedenen Sendungen, wodurch zahlreiche Lieferungen verspätet ankamen. Laut ver.di sind die Warnstreikmaßnahmen als notwendiges Mittel angesehen worden, um auf die angestrebten Tarifsteigerungen aufmerksam zu machen.

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Der erste bundesweite Warnstreik fand bereits am 28. Januar statt, gefolgt von weiteren Aufrufen am 29. Januar, die Beschäftigte in ländlichen Regionen aller Bundesländer (außer Stadtstaaten) einbezogen. Ab dem 4. Februar wurden in mehreren Bundesländern, darunter Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen, ganztägige Streiks durchgeführt, die teilweise mehrere Tage hintereinander andauerten. Dennoch wurde betont, dass die Zustellung der Wahlunterlagen für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 gesichert ist, auch wenn dies aufgrund der Warnstreiks eine besondere Herausforderung darstellt.

Forderungen der Gewerkschaft

Verdi hat zudem zusätzliche Forderungen aufgestellt: Neben der gewünschten Gehaltserhöhung von sieben Prozent wird auch eine Erhöhung von drei Tagen mehr Urlaub für Tarifbeschäftigte und Auszubildende verlangt. Darüber hinaus möchte die Gewerkschaft einen zusätzlichen Urlaubstag für ihre Mitglieder erreichen. Andrea Kocsis von ver.di hat die Notwendigkeit von Lohnsteigerungen betont, um den steigenden Lebenshaltungskosten entgegenzuwirken. Sie verweist darauf, dass das Einkommen der Mehrheit der Beschäftigten bei der Deutschen Post unter dem mittleren Einkommen in Deutschland liegt.

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Die Verhandlungen zwischen ver.di und der Deutschen Post befinden sich an einem kritischen Punkt, und die kommenden Gespräche könnten entscheidend für die Zukunft der Beschäftigten im Unternehmen sein. Die Forderungen nach gerechteren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen stehen im Zentrum des Tarifkonflikts, der möglicherweise weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitslandschaft des Unternehmens haben wird.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.n-tv.de/regionales/nordrhein-westfalen/Post-Tarifverhandlungen-werden-fortgesetzt-article25603478.html
https://www.verdi.de/themen/geld-tarif/++co++126939e0-92d7-11ef-b8a9-abe46bff1c52

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