Am Nachmittag des 3. März 2025 ereignete sich auf der Bundesstraße 3, in Nähe des Abzweigs nach Rodheim, ein schwerer Verkehrsunfall, der zwei Frauen das Leben zur Hölle machte. Um 14:35 Uhr kollidierten ein Ford Fiesta, gesteuert von einer 50-jährigen Frau aus Karben, und ein Toyota Yaris, gefahren von einer 78-jährigen Frau aus Wöllstadt.
Die genauen Umstände des Zusammenstoßes sind bislang ungeklärt. Beide Fahrerinnen wurden bei dem Unfall schwer verletzt und mussten umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es wird von einem Sachschaden von schätzungsweise 16.000 Euro ausgegangen, und die Fahrzeuge mussten nach dem Unfall abgeschleppt werden. Die Bundesstraße war für etwa anderthalb Stunden gesperrt, um die Unfallaufnahme durch die Polizei zu ermöglichen.
Unfall auf der B3 bei Wöllstadt
Im anderen Fahrzeug befanden sich ein 60-jähriger Mann sowie zwei Enkelkinder im Alter von 4 und 9 Jahren. Die beiden Kinder wurden glücklicherweise mit vermutlich leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Staatsanwaltschaft hat eine Unfallrekonstruktion durch Gutachter angeordnet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Folgen und Schaden
Die Bundesstraße 3 war nach diesem schweren Unfall für etwa vier Stunden gesperrt. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 32.000 Euro. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, insbesondere auf stark befahrenen Routen wie der B3.
Die Vielzahl von Verkehrsunfällen in der Region ist besorgniserregend. In der Vergangenheit gab es immer wieder Berichte über ähnliche Tragödien auf den Straßen der Wetterau, was die örtlichen Behörden dazu veranlasst, verstärkt auf Aufklärung und Präventionsmaßnahmen zu setzen.
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft arbeiten eng zusammen, um die Ursachen dieser schweren Verkehrsunfälle zu ermitteln und künftige Vorfälle zu verhindern. Wöllstadt und die umliegenden Gemeinden hoffen auf eine Verbesserung der Verkehrssicherheit in ihren Straßen.