Am Nachmittag des 6. März 2025 brach bei der Firma Relux Rohstoffe in Löhne ein verheerender Großbrand aus. Die Feuerwehr ist nach Angaben von Radio Westfalica weiterhin im Einsatz, um die Nachlöscharbeiten durchzuführen. Immer wieder werden neue Glutnester entdeckt, was die Situation für die Einsatzkräfte erschwert.
Die Brandstelle am Scheidkamp in Löhne hat eine massive schwarze Rauchwolke erzeugt, die bis nach Lippe sichtbar ist, wie LZ.de berichtet. Der vermutete Schaden beläuft sich auf mehrere Millionen Euro, was die enormen Auswirkungen des Feuers unterstreicht.
Feuerwehr und Einsatzkräfte
Über 170 Einsatzkräfte aus dem gesamten Kreis Herford sind vor Ort, unterstützt von einem Messfahrzeug aus Minden-Lübbecke. Dank der schnellen Reaktion der Mitarbeiter konnten alle rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Es sind keine Verletzten zu beklagen. Messungen haben zudem bestätigt, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Anwohner bestand.
Die Warn-App Nina wurde von den Leitstellen aktiviert, um die Bewohner über die Situation in Kenntnis zu setzen. Die Ermittlungen zur Brandursache sind bereits im Gange, um herauszufinden, wie es zu diesem verheerenden Brand kommen konnte.
Aufräumarbeiten und weitere Maßnahmen
Beim Tageslicht sollen Bagger anrollen, um die Aufräumarbeiten strukturiert durchzuführen. Die Feuerwehr bleibt hingegen weiterhin in Bereitschaft, um auf mögliche erneut aufflammende Glutnester zu reagieren.
Die Lage bleibt angespannt, während die Einsatzkräfte alles daran setzen, die Situation unter Kontrolle zu bringen und weitere Schäden zu verhindern. Das Ausmaß des Feuers und die sichtbare Rauchwolke verdeutlichen die Dringlichkeit und den Ernst der Lage.