Am Donnerstag, den 06.03.2025, stehen in der Stadt Pfungstadt mobile Radarfallen bereit, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu überwachen. Laut news.de wurde der Blitzer in der Rheinstraße, PLZ 64319, mit einem Tempolimit von 70 km/h am heutigen Morgen um 07:10 Uhr gemeldet. Dies stellt sicher, dass die Verkehrskontrollen aktuell und präzise sind.
Die mobile Geschwindigkeitsüberwachung in Pfungstadt ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrsüberwachung. Im ganzen Stadtgebiet ist mit weiteren Geschwindigkeitskontrollen zu rechnen. Mobile Blitzer können schnell und flexibel am Straßenrand aufgestellt werden und sind auf die Überwachung von Unfallschwerpunkten spezialisiert. Diese Geräte verwenden häufig radar- oder lasergestützte Technologien, die sicherstellen, dass sowohl das Kennzeichen als auch das Gesicht des Fahrers festgehalten werden.
Die Technik hinter den Blitzern
Die Funktionsweise der Radarfallen beruht auf dem Doppler-Effekt, bei dem Radarwellen ausgesendet und vom Fahrzeug reflektiert werden. Dadurch können Geschwindigkeitsüberschreitungen präzise erfasst werden. Bei einer festgestellten Überschreitung wird nicht nur die Geschwindigkeit dokumentiert, sondern das System macht auch ein Foto des Fahrzeugs, um den Fahrer zu identifizieren, wie bussgeldkatalog.org erläutert.
In Deutschland gibt es etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte, die zusammen mit mobilen Geräten als Hauptmethoden zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt werden. Während stationäre Blitzer oft als „Starenkästen“ bezeichnet werden, sind mobile Geräte meist weniger sichtbar und können überall eingesetzt werden. Die Toleranzwerte bei Geschwindigkeitsmessungen betragen 3 km/h Abzug bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h und 3 Prozent bei Geschwindigkeiten über 100 km/h.
Rechtslage und Verantwortung
In Deutschland ist der Fahrzeugführer für Geschwindigkeitsverstöße verantwortlich und nicht der Fahrzeughalter. Dies steht im Gegensatz zu den Regelungen in anderen Ländern, wie beispielsweise Österreich, wo die Anonymität des Fahrers gewahrt wird, indem häufig von hinten gemessen wird. Kritiker der Geschwindigkeitsüberwachung anzuführen, dass diese häufig wirtschaftlichen Interessen dient, da Bußgelder in die öffentlichen Haushalte fließen. Erfahrungen aus Städten wie München und Bielefeld zeigen die hohen Einnahmen, die durch Geschwindigkeitsverstöße generiert werden.
Insgesamt dienen Geschwindigkeitskontrollen nicht nur der Ahndung von Verstößen, sondern auch der Verkehrssicherheit und der Erziehung der Verkehrsteilnehmer. Ziel ist es, die Einhaltung der Verkehrsregeln zu erhöhen und die Zahl der Unfälle zu reduzieren. Trotz mancher Kritiken bleibt die Geschwindigkeitseinhalten das zentrale Element einer sicheren Verkehrspolitik, wie auch der Überblick über verschiedene Messtechniken zeigt, die bei der Überwachung eingesetzt werden. Diese Techniken umfassen neben der klassischen Radartechnologie auch Laser und moderne Systeme wie Lidar.