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Dienstag, 11. März 2025

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Pannenstatistik 2024: Defekte Batterien dominieren die Straßenhilfe!

Die Pannenhilfe des ADAC verzeichnete im Jahr 2024 einen bemerkenswerten Anstieg der Einsätze. In Rheinland-Pfalz, wo die Zahlen besonders ins Auge fallen, leistete die ADAC Straßenwacht insgesamt 213.761 Einsätze. Dies bedeutet einen Anstieg von 4,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Schnitt wird alle neun Sekunden Hilfe benötigt, was im Alltag etwa alle zwei Minuten und 28 Sekunden einen Notruf bedeutet. Diese Entwicklungen wurden vom ADAC in einer aktuellen Pressemitteilung zusammengefasst, die besondere Trends und Herausforderungen beleuchtet.

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Die häufigste Pannenursache bleibt dabei die defekte oder leere Batterie, die für 45 % der Notrufe verantwortlich ist. Zudem sind Motorprobleme mit 22 % ein weiteres signifikantes Risiko. Die ADAC Pannenstatistik zeigt, dass die Gesamtzahl der Pannenhilfen in Deutschland 2024 auf über 3,6 Millionen stieg – ein Anstieg um 2,9 % im Vergleich zu 2023. Ein bemerkenswerter Rekordtag war der 9. Januar 2024, an dem allein 19.714 Einsätze registriert wurden, was den stärksten Pannenmonat im Januar mit rund 377.000 Einsätzen markiert.

Steigende Einsätze und neue Trends

Besonders auffällig ist der Anstieg der Einsätze durch Fahrradfahrer, die mit 16.934 Notrufen einen Zuwachs von 8 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten. Hierbei sind 69 % der Fahrradpannen auf defekte Reifen zurückzuführen. Gleichzeitig zeigt sich ein Anstieg der Pannen bei Elektroautos: Im Jahr 2024 verzeichnete der ADAC 43.678 Einsätze, was einem Zuwachs von 46 % gegenüber 2023 entspricht. Diese Entwicklung ist vor allem auf die hohe Anzahl von defekten Starterbatterien zurückzuführen, die 50 % der E-Auto-Pannen ausmachen.

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Die ADAC Straßenwacht in Rheinland-Pfalz hat ihre personelle Kapazität erhöht; die Zahl der Mitarbeitenden stieg auf 101, was einem Plus von 9 entspricht. In der Region Mittelrhein wurden 132.561 Einsätze registriert, davon 69.231 durch 67 ADAC Straßenwacht-Mitarbeitende. Die ADAC Pfalz verzeichnete 81.200 Einsätze. Zudem ist der Mobilitätsclub in Deutschland mit 22,2 Millionen Mitgliedern der größte in Europa. Rund 1.700 Gelbe Engel sowie 550 Partnerunternehmen stehen in 700 Standorten bereit, um rund um die Uhr Pannenhilfe zu leisten.

Pannenstatistik und Einflussfaktoren

Die Analysen des ADAC zeigen nicht nur die häufigsten Pannenursachen auf, sondern bieten auch Einblicke in die zugehörigen Fahrzeugmodelle. Laut der Pannenstatistik von 2023 zeigen Elektroautos eine geringere Pannenanfälligkeit als Verbrenner, mit 1,9 Pannen weniger pro 1.000 Fahrzeuge. Die häufigsten Ursachen, wie etwa defekte Starterbatterien und Reifenprobleme, betreffen beide Fahrzeugtypen jedoch ähnlich. Diese Informationen stammen aus einer umfangreichen Auswertung von 156 Modellreihen verschiedener Automarken.

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Die Pannenstatistik, die auf elektronisch erfassten Pannenhilfen basiert, wird durch die ADAC Straßenwacht dokumentiert und liefert wertvolle Hinweise für zukünftige Trends und die Entwicklung im Automobilsektor. Die regelmäßige Kontrolle von Batterien und Reifendruck wird den Fahrern dringend empfohlen, um Pannen im Voraus zu vermeiden. Der ADAC hat angekündigt, den Vergleich zwischen den Pannenursachen von E-Autos und Verbrennern in den kommenden Jahren weiter zu beobachten. Weitere individuelle Tipps für Gebrauchtwagenkäufer bieten eine Grundlage für informierte Entscheidungen beim Fahrzeugkauf.

Die Kontaktaufnahme für Pannenhilfe erfolgt rund um die Uhr, sowohl telefonisch unter 089 20204000 als auch über die Pannenhilfe-App oder Web-App. So bleibt der ADAC für seine Mitglieder im Notfall stets ein verlässlicher Partner.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://presse.adac.de/regionalclubs/mittelrhein/2024-pannenhilfe-rlp.html
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/

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