Am 5. März 2025 wurde in Mettmann ein 16-Jähriger wegen des Verdachts der Hehlerei und des Einbruchdiebstahls festgenommen. Hintergrund ist ein Einbruch, der bereits im Februar in das Gartenhaus eines 38-jährigen Mettmanners stattgefunden hatte. Der Geschädigte meldete den Vorfall am 2. März 2025 der Polizei und berichtete von gestohlenen Gegenständen, darunter ein Damenrad und ein Rasenmäher. Diese Gegenstände hatte er zuvor auf einer Online-Plattform entdeckt, wo sie zum Verkauf angeboten wurden. Laut radiorsg.de vereinbarten die Einsatzkräfte der Kriminalpolizei einen Kauftermin und trafen sich am genannten Tag an der Goethestraße mit dem Jugendlichen.
Bei der Festnahme des 16-Jährigen, der aufgrund seines Alters und seiner russischen Staatsangehörigkeit bereits polizeilich in Erscheinung getreten war, wurde das gestohlene Damenrad sichergestellt. Zudem fand eine Durchsuchung seiner Wohnanschrift statt, bei der weiteres Diebesgut aus dem Einbruch entdeckt wurde. In der Folge wurden mehrere Ermittlungsverfahren gegen den Jugendlichen eingeleitet, und die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen. Auch supertipp-online.de berichtet über die Festnahme und das weitere Vorgehen der Ermittler.
Einbruchsprävention in Mettmann
Der Vorfall wirft auch ein Licht auf die allgemeine Problematik von Einbruchdiebstählen. Viele Einbrecher gelangen über Eingangs- und Fenstertüren sowie normale Fenster in Wohnhäuser. Statistiken zeigen, dass fast jeder zweite Einbruch scheitert, weil die Täter zu lange benötigen, um ins Haus zu gelangen. Dies bedeutet, dass ein effektiver Einbruchschutz an den Schwachstellen des Hauses ansetzen sollte. Die grundlegenden Maßnahmen zur Einbruchsprävention basieren primär auf mechanischen Lösungen.
Einbruchhemmende Haus- und Wohnungstüren stellen die sinnvollste Investition in die Sicherheit dar. Überdies sollten geprüfte einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren mindestens der Widerstandsklasse RC 2 entsprechen. Der Einsatz von zertifizierten Alarmanlagen und anderen Sicherheitslösungen kann als wirksame Ergänzung gesehen werden. Die Initiative K-Einbruch bietet umfangreiche Informationen zur Auswahl der geeigneten Sicherheitsmaßnahmen.