Am 12. März 2025 fand in Niederösterreich der Kultmusikwettbewerb „Prima la Musica“ statt, bei dem 700 junge Talente aus dem gesamten Bundesland antraten. Unter den Teilnehmern stach besonders Mathias Lorenz hervor, ein siebenjähriger Flötist aus Neunkirchen, der in seiner Altersgruppe die höchste Punktezahl erzielte und als Landessieger ausgezeichnet wurde. Der Wettbewerb, der für alle Teilnehmer eine Herausforderung darstellt, erforderte, dass jeder von ihnen 15 Minuten lang allein auf der Bühne spielt, was für viele Kinder eine große Leistung ist.
Markus Lorenz, der Vater von Mathias, äußerte sich anerkennend über die hohe Qualität und den Einsatz der Lehrpersonen an der Neunkirchner Musikschule. Er betonte die bedeutende Rolle dieser Lehrer für die musikalische Entwicklung der Schüler und äußerte die Hoffnung, dass diese positive Entwicklung trotz administrativer Veränderungen in den Musikschulen fortgesetzt wird.
Erfolge im Wettbewerb und starke Konkurrenz
Der Wettbewerb umfasste insgesamt 15 Wertungskategorien und fand an fünf verschiedenen Austragungsorten statt. Neben Mathias Lorenz erzielte auch Raphael Simon aus St. Corona einen ersten Preis mit Auszeichnung. Aus dem Bezirk Neunkirchen nahmen zahlreiche Musiktalente teil, insbesondere von der Musikschule Kirchberg sowie der Von Paradis-Musikschule Warth-Bromberg-Scheiblingkirchen. Ingesamt qualifizierten sich 121 Kinder und Jugendliche für den Bundeswettbewerb, der in Brixen stattfinden wird.
Die Teilnehmer und ihre Familien bereiten sich nun auf die nächste Stufe des Wettbewerbs vor, bei dem die besten unter den Besten gegeneinander antreten werden. Die Leistungen dieser jungen Musikerinnen und Musiker sind nicht nur ein Beweis für ihr Talent, sondern auch für das Engagement der Musikschulen in Wien, die hervorragende Ausbildung ermöglichen.
Perspektiven für musikalische Talente
Die Auszeichnung von Mathias und anderen Talenten zeigt die Erfolgsgeschichte des Wettbewerbs „Prima la Musica“, der nicht nur als Plattform für angehende Musiker dient, sondern auch als Anreiz für viele Kinder, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entwickeln. Durch die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen auf der Bühne zu sammeln, werden sie weiter motiviert, ihre Leidenschaft für die Musik zu vertiefen.
Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmer auch andere Themen während des Wettbewerbs, darunter Ideen für die Nutzung leerstehender gemeindeeigener Objekte, um neue Einrichtungen, wie beispielsweise einen Kindergarten, zu schaffen, sowie Informationen über die günstigsten Tankstellen in Niederösterreich. Solche Initiativen können zur Verbesserung der lokalen Infrastruktur beitragen und dem Gemeinschaftsgefühl neuen Auftrieb verleihen.
Insgesamt verdeutlicht der Wettbewerb, dass die musische Ausbildung und Unterstützung von jungen Talenten eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe ist, die auch in Zukunft Unterstützung und Wertschätzung erfahren sollte. MeinBezirk berichtet von diesen Entwicklungen und den Erfolgen der lokalen Musiker. Weitere Informationen über Musikwettbewerbe und Auszeichnungen in Österreich finden sich auf NÖN und MusikAustria.