Am Donnerstagvormittag, dem 13. März 2025, fand in Krefeld der Sirenenwarntag in Nordrhein-Westfalen (NRW) statt. Die Sirenen heulten um 11 Uhr, und das Ziel dieses bundesweiten Probealarms war der Test der zivilen Warnsysteme, einschließlich Sirenen, Cell-Broadcast und Warnapps wie „Nina“. Laut rp-online.de funktionierten in Krefeld 39 von insgesamt 43 Sirenen störungsfrei. Allerdings gab es auch einige technische Schwierigkeiten: Eine Sirene löste nicht aus, während drei weitere nicht alle Töne abspielen konnten.
Der Alarm war in Krefeld deutlich zu hören, jedoch nicht überall gleichlaut. Dies ließ sich durch die überlappenden Bereiche der Sirenen erklären, die dafür sorgten, dass in der Stadt fast überall ein Warnton zu hören war, mit Ausnahmen in den direkt betroffenen Gebieten, in denen es leiser blieb. Der Feuerwehrsprecher zeigte sich mit dem Verlauf des Alarms zufrieden. Bei diesem Test waren insgesamt 6300 Sirenen und 2100 Warntafeln im gesamten Bundesland zu hören, wobei die Bilanz des Innenministeriums NRW insgesamt positiv ausfiel.
Technische Störungen und Herausforderungen
Trotz der hohen Funktionsfähigkeit der Sirenen in Krefeld gab es Berichte über Teilausfälle. Zehn Sirenen wiesen technische Probleme auf, sodass mindestens ein geplanter Warnton nicht ausgelöst werden konnte. Diese Störungen sollen nun genauer untersucht werden, wobei die spezifischen Standorte der betroffenen Sirenen noch ermittelt werden müssen. Das Innenministerium von NRW ist zuständig für die Mobilfunkwarnungen, und eine positive Bilanz zieht auch die Behörde selbst: „Keine nennenswerten größeren Störungen“. Allerdings wurden individuelle Ausfälle aufgrund alter Smartphones oder fehlender Updates festgestellt, was die Nutzer in einigen Fällen daran hinderte, die Warnung zu empfangen.
In Gelsenkirchen traten größere Störungen auf, die derzeit analysiert werden. Trotz dieser Probleme zeigen die aktuellen Tests, dass die Sicherheit der Bürger in NRW gewährleistet sei, wie die Berichterstattung von wz.de unterstreicht.