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Donnerstag, 13. März 2025

Kampf um Cookies: Neue Gesetze erschüttern die digitale Welt!

Erfahren Sie alles über die DSGVO- und Cookie-Regelungen im TDDDG, das am 01.12.2021 in Kraft trat und aktuelle Entwicklungen.

Dortmunds U23 am Abgrund: Verletzungschaos droht Abstieg!

Borussia Dortmund kämpft in der Saison 2025 mit Verletzungen, während U23 und U19 einen weiteren Wettkampf vor sich haben.

Motorradunfall in Nentershausen: 69-Jähriger unter Alkoholeinfluss verletzt

Ein 69-jähriger Motorradfahrer aus Limburg-Weilburg hatte am 13.03.2025 in Nentershausen einen Unfall unter Alkoholeinfluss.

Hessen setzt auf Kernfusion: 2,5 Millionen Euro für Forschungsprojekt!

Die Forschung zur Kernfusion in Hessen nimmt Fahrt auf. Am 13. März 2025 fand eine wichtige Veranstaltung zum Thema Kernfusion in Biblis statt, bei der Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) anwesend war. Die hessische Landesregierung hat entschieden, finanzielle Mittel bereitzustellen, um Hessen zu einem führenden Standort für die Erforschung dieser zukunftsträchtigen Technologie zu entwickeln. Rhein und Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori bekräftigten, dass die lasergetriebene Kernfusion bedeutende Chancen für die Energieversorgung bieten könnte.

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Die Kernfusion verfolgt das Ziel, Atomkerne zu verschmelzen und dabei Energie zu erzeugen, ohne CO2-Emissionen zu verursachen. Dies könnte einen nachhaltigen Ausstieg aus der Atom- und Kohlenenergie unterstützen. In Hessen haben die CDU und FDP einen klaren politischen Vorstoß unternommen, um die Kernfusion in den Mittelpunkt der Energiepolitik zu rücken. Die FDP hat dazu einen Antrag im Landtag eingebracht, um der Erforschung von Fusionsenergie höchste Priorität einzuräumen, sodass Hessen zur „Energiewende der nächsten Generation“ beiträgt, wie einige Politiker es formulieren.

Technologische Fortschritte

International sind Wissenschaftler seit Jahrzehnten mit der Kernfusion beschäftigt. Dies umfasst zwei Hauptverfahren – laserbasierte und magnetische Kernfusion. Aktuell gibt es vielversprechende Entwicklungen: So wurde in Kalifornien ein Durchbruch erzielt, bei dem mehr Energie gewonnen wurde, als durch die eingesetzten Laserstrahlen initiiert wurde. Global betrachtet, kann das Feld der Kernfusion zum Vorreiter im Bereich der nachhaltigen Energien werden, sofern die Herausforderungen meistern werden können.

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In Hessen wird unter anderem am GSI Helmholtzzentrum in Darmstadt an der lasergetriebenen Kernfusion geforscht. Dort experimentieren das GSI und das Start-up Focused Energy mit hochmodernen Technologien, wobei ein Laser namens Phelix zur Erhitzung von Atomkernen verwendet wird. Jedoch gibt es Limitationen, da aktuell nur ein Schuss pro Stunde möglich ist. Laut Prof. Dr. Markus Roth von der TU Darmstadt könnte eine Demonstrationsanlage in einem Jahrzehnt fertiggestellt werden, was bereits ambitionierte Spekulationen über die Skalierbarkeit der Technologie aufwirft.

Politische Unterstützung und Skepsis

Trotz des bestehenden Potenzials gibt es auch Widerstände und Skepsis. Kritiker, wie der BUND, bezeichnen die Kernfusion als „Sackgasse“ und raten dazu, Investitionen stärker in erneuerbare Energien zu lenken. Dies wird von anderen Parteien im hessischen Landtag unterstützt, die ebenfalls auf die Notwendigkeit, erneuerbare Energien auszubauen, hinweisen. Dennoch betonen Experten die Sicherheit der Kernfusion und weisen darauf hin, dass sie radioaktiven Abfall erzeugt, was ebenfalls ein strittiges Thema ist.

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Die Diskussion um die Kernfusion droht zu spalten, doch die hessische Landesregierung setzt auf Fortschritte und hat bereits 2,5 Millionen Euro an Focused Energy vergeben. Davon stammen 500.000 Euro aus Landesmitteln, während 2 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kommen. Dieses Funding signalisiert das Engagement des Landes, Hessen zu einem der führenden Forschungsstandorte der laserbasierten Kernfusion zu entwickeln.

Der Wohnungsmarkt in Hessen zeigt unterdessen Anzeichen der Erholung, insbesondere in Frankfurt, wo Quadratmeterpreise von bis zu 7000 Euro erreicht werden. Im Main-Kinzig-Kreis und den weniger zentralen Lagen der Wetterau sind die Preise jedoch deutlich günstiger. Zudem finden in der Stadt Wiesbaden in zwei Wochen eine Stichwahl statt, bei der die Grünen die Sozialdemokraten unterstützen.

Mit der Erforschung der Kernfusion im Hinterkopf bleibt es spannend, wie sich die politischen sowie technologischen Rahmenbedingungen in den kommenden Jahren entwickeln werden und welche Rolle Hessen dabei spielen könnte.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/heute-in-rhein-main-mit-der-kernfusion-in-die-zukunft-110355403.html
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/nach-vorstoss-von-cdu-und-fdp-so-steht-es-um-die-kernfusion-in-hessen-v1,kernfusion-hessen-100.html

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