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Samstag, 15. März 2025

Mainz 05 auf Champions-League-Kurs – Historische Chance für den Klub!

Der FSV Mainz 05 kämpft 2025 um die Champions-League-Qualifikation, nach einem starken Saisonverlauf auf Platz drei der Bundesliga.

Pestizidbelastung im Oberrheingraben: Ein Umweltskandal droht!

Studie der RPTU Kaiserslautern-Landau offenbart alarmierende Pestizidbelastungen im Oberrheingraben und fordert Maßnahmen für Umweltschutz.

Müllsammelaktion in Borken: Gemeinsam für eine saubere Zukunft!

Am 15. März 2025 findet in Borken eine Müllsammelaktion statt, um gegen Abfälle wie Zigarettenkippen und Plastik vorzugehen.

Rückenleiden in Hessen: Alarmierende Zahlen zum Gesundheitstag!

In Hessen leiden im Jahr 2022 rund zwei Millionen Menschen unter Rückenschmerzen und suchen ärztliche Hilfe. Dies bedeutet, dass etwa 31,4 Prozent der Patienten, die wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung standen, diese Diagnose erhielten. Ein Anstieg um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist verzeichnet worden. Die Zahlen zeigen jedoch deutliche regionale Unterschiede innerhalb des Bundeslandes auf. Während Nordhessen überdurchschnittlich hohe Zahlen an Rückenschmerzen registriert, schneiden die südhessischen Regionen deutlich besser ab. Insbesondere der Landkreis Darmstadt hat den niedrigsten Anteil an diagnostizierten Rückenschmerzen, mit lediglich 25 Prozent. Dies wird in dem Bericht von fr.de analysiert.

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Die AOK Hessen hat in einer weiteren Auswertung anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März 2025 die Problematik der Rückenschmerzen näher beleuchtet. Von den 1,7 Millionen Versicherten in Hessen waren 242.000 im Jahr 2022 wegen unspezifischer Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Diese Zahl entspricht fast 15 Prozent der Versicherten. AOK legte zudem dar, dass unter den betroffenen 242.000 Menschen 131.000 Frauen und 111.000 Männer waren. Ungefähr 45,9 Prozent der Betroffenen kommen aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg, der somit die höchsten Anteile an Rückenschmerzen aufweist.

Risikofaktoren und wirtschaftliche Folgen

Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Rückenschmerzen belaufen sich auf 14 Prozent. Risikofaktoren für die Chronifizierung von Rückenschmerzen sind unter anderem Übergewicht, Bewegungsmangel und Depression. Besonders in ländlichen Regionen mit einer älteren Bevölkerung treten Rückenschmerzen häufiger auf. Die Verbreitung von Rückenschmerzen ist in den nördlichen Regionen besonders stark zu spüren; hier sind über 16 Prozent der AOK-Versicherten betroffen. Dagegen liegt der Anteil in südhessischen Landkreisen unter zwölf Prozent.

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Insgesamt zeigt die Analyse, dass viele Personen mit Rückenschmerzen auch auf psychische Belastungen und Fehlbelastungen am Arbeitsplatz reagieren müssen, was die Behandlungskomplexität erhöht. Der Gesundheitsatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK belegt die regionale Verteilung von Rückenschmerzen bis auf Kreisebene und verdeutlicht die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern. Laut AOK waren im Jahr 2021 in Deutschland 26,2 Millionen Patientinnen und Patienten in ärztlicher Behandlung wegen Rückenproblemen. Dies entspricht 31,4 Prozent der Bevölkerung.

Die Thematik der Rückenschmerzen wird somit nicht nur als medizinisches, sondern auch als gesamtgesellschaftliches Problem betrachtet, das neue Lösungsansätze sowohl auf individueller als auch auf politischer Ebene erfordert.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.fr.de/hessen/rueckenschmerzen-in-hessen-millionen-menschen-leiden-an-der-volkskrankheit-93627021.html
https://www.aok.de/pp/hessen/pm/hessen-hat-ruecken-besonders-im-norden/

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