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Montag, 17. März 2025

Denkmalpflege im Fokus: Neue Geodaten für Kulturdenkmale in BW!

Erfahren Sie alles über die Denkmalschutzgesetzgebung und aktuelle Denkmallisten in Rheinland-Pfalz, inklusive Geodaten und Kartierungen.

Wichtige Landtagssitzungen: Bildung, Integration und Verkehr im Fokus!

Im Landtag NRW stehen wichtige Sitzungsthemen an, darunter Wasser- und Integrationsschutz sowie Bildung und Verkehr.

Jurec-IT gewinnt Inklusionspreis: Ein Vorbild für nachhaltige Integration!

Jurec-IT in Landau gewinnt den Inklusionspreis 2024 für innovative Ansätze zur Integration von Menschen mit Behinderungen.

Geschichte hautnah: US-Truppen besetzen Birkenfeld vor 80 Jahren!

Am 17. März 2025 blicken wir auf ein wichtiges historisches Ereignis zurück: Vor genau 80 Jahren, am 17. März 1945, erreichten die ersten US-Truppen Birkenfeld. Diese Offensive markierte den Beginn einer entscheidenden Phase im Zweiten Weltkrieg und leitet die Besetzung mehrerer Städte in der Region ein, darunter Baumholder, Rhaunen und Idar-Oberstein. Der Artikel ist Teil einer neuen Serie von Axel Redmer, die die Geschehnisse an der oberen Nahe genauer beleuchtet.

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Die vergangenen zwölf Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland waren geprägt von Machtkämpfen und militärischen Auseinandersetzungen, die schließlich in eine Niederlage mündeten. Ein entscheidender Wendepunkt in dieser Entwicklung war die Ardennenoffensive, die Anfang 1945 scheiterte. Diese Offensive, die als Unternehmen „Wacht am Rhein“ bekannt ist, hatte zum Ziel, den westalliierten Streitkräften eine Niederlage zuzufügen und die Nachschublinien von der Hafenstadt Antwerpen abzuschneiden.

Der Verlauf der Ardennenoffensive

Die Ardennenoffensive wurde am 16. Dezember 1944 durch einen Angriff von drei deutschen Armeen im Osten und Nordosten von Belgien sowie Teilen Luxemburgs initiiert. Trotz anfänglicher Erfolge, bei denen die deutschen Truppen bis zu 100 Kilometer in die gegnerischen Fronten eindrangen, verlangsamte sich der Vormarsch schnell. Die entscheidenden Kämpfe um Bastogne und St. Vith führten zu einem Stopp der Offensive, und innerhalb von sechs Wochen war die Frontlinie wieder wie zuvor.

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Die Verluste auf beiden Seiten waren erheblich. Die deutsche Wehrmacht erlitten Personalmangel und materielle Einbußen, die ihren Rückzug an der Westfront beschleunigten. Über eine Million Soldaten waren in die Kämpfe verwickelt, wobei die USA allein etwa 20.000 Tote zählten. Die Offensive stellte nicht nur eine militärische Operation dar, sondern auch einen symbolischen Versuch Hitlers, die Alliierten zu überraschen und deren Fortschritte zu stoppen.

Die Folgen des Scheiterns

Das Scheitern der Ardennenoffensive deutete nicht nur auf die Schwäche der deutschen Streitkräfte hin, sondern auch auf ein bevorstehendes Ende des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Rote Armee bereits die östliche Reichsgrenze erreicht, was die strategische Lage für Deutschland weiter verschlechterte. Die Wehrmacht war sowohl personell als auch materiell unterlegen, und der Rückzug in der Offensive führte dazu, dass die deutschen Streitkräfte keine großangelegten Operationen mehr durchführen konnten.

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Insgesamt steht die Ardennenoffensive als eine der größten Landschlachten der USA im gesamten Zweiten Weltkrieg. Der entscheidende Rückzug der deutschen Truppen und die anschließenden Siege der Alliierten in den folgenden Monaten führten schließlich zur Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945. Historiker sehen in diesen Entwicklungen den Anfang vom Ende eines Regimes, das Europa über ein Jahrzehnt lang in den Kriegszustand versetzt hatte.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rhein-zeitung.de/lokales/nahe-zeitung/nazi-bonzen-ergriffen-als-erste-die-flucht_arid-4028862.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Ardennenoffensive

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