In der Welt des Fußballs ist der Transfermarkt ein ständiges Thema, das nicht nur die Klubs, sondern auch die Spieler betrifft. Aktuell stehen Borussia Dortmund und Real Madrid einmal mehr im Fokus, insbesondere wegen des 18-jährigen Talents Arda Güler. Laut derwesten.de zeigt sich, dass Güler unter Trainer Carlo Ancelotti bei Real Madrid nicht die Spielzeit erhält, die er sich wünscht. Insbesondere kommt er häufig als Joker zum Einsatz, was zu Überlegungen führt, ob ein Wechsel sinnvoll wäre.
Güler scheint die Serie A als möglichen nächsten Schritt ins Auge zu fassen. Er orientiert sich dabei an Kenan Yildiz, der bei Juventus Turin erfolgreich ist. Während Borussia Dortmund in den letzten Jahren durch Transfers wie Jude Bellingham und Achraf Hakimi gute Beziehungen zu Real Madrid aufgebaut hat, scheint das Interesse an Güler in der aktuellen Situation gesunken zu sein. Laut den Medienberichten plant der BVB nicht, Güler für den Offensivbereich zu verpflichten und sucht stattdessen nach anderen Verstärkungen.
Der Konkurrenzkampf um Arda Güler
Laut 90min.de hat Borussia Dortmund dennoch ein Angebot für den talentierten Spieler abgegeben. Zusätzlich wurde berichtet, dass sowohl Eintracht Frankfurt als auch RB Leipzig Interesse an Güler zeigen, allerdings mit begrenzten Erfolgsaussichten. Dortmund könnte in der aktuellen Transferperiode nach einem kreativen Spieler für die offensive Zentrale Ausschau halten, insbesondere da Julian Brandt verletzt ausfällt.
Mit Blick auf die kommenden Monate wird klar, dass Borussia Dortmund nach weiteren Optionen sucht, um den Kader für die zweite Saisonhälfte zu stärken. Neben Güler ist auch Paul Wanner, der vom FC Bayern an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen ist, ein möglicher Kandidat, jedoch wird auch hier ein Winterwechsel ausgeschlossen. Die Entscheidung, welche Neuzugänge Sportdirektor Sebastian Kehl im Sommer tätigen wird, bleibt bis dahin offen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Schicksal von Arda Güler, der bestenfalls auf einen Platz in der Startelf spekuliert, in den kommenden Monaten entscheidend sein könnte, um die richtige Mannschaftsentscheidung zu treffen. Real Madrid und Dortmund stehen dabei vor der Herausforderung, die Interessen aller Beteiligten unter einen Hut zu bringen.