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Dienstag, 18. März 2025

Goldene Toilette: Urteil im spektakulären Einbruchsskandal!

Ein Mann wurde für den Einbruch und Diebstahl einer goldenen Toilette aus Blenheim Palace verurteilt. Die Toilette war 4,75 Millionen Pfund wert.

Tarifkonflikt öffentlicher Dienst: Schlichtung und der Kampf um mehr Gehalt

Am 18. März 2025 fordern ver.di-Mitglieder in Karlsruhe bessere Tarifbedingungen für den öffentlichen Dienst. Schlichtung steht an.

Notfallnummern im Fokus: So vermeidest du falsche Notrufe!

Aktuelle Informationen zu Unfällen, Notfällen und Verhaltenstipps in Marburg am 18.03.2025. Wichtiges für erste Hilfe und Notrufe.

Betrugswarnung: Falsche Polizisten terrorisieren Mörfelden-Walldorf!

Im Kreis Groß-Gerau, insbesondere in Mörfelden-Walldorf, haben am 17. März 2025 zahlreiche Bürger verdächtige Anrufe von mutmaßlichen Betrügern erhalten. Die Betrüger geben sich als falsche Polizeibeamte aus und nutzen dabei eine betrügerische Masche, die bereits in der Vergangenheit zahlreiche Opfer gefunden hat. Derartige Anrufe sind als „Schockanrufe“ bekannt, bei denen sich Anrufer als Verwandte oder Polizeibeamte ausgeben, um die Angerufenen zu einer Geld- oder Wertsachenübergabe zu bewegen. Die Polizei berichtete, dass die Betrüger behaupten, die örtlichen Sicherheitskräfte hätten eine Diebesbande geschnappt und eine Liste mit Einbruchszielen erstellt, auf der auch die Angerufenen verzeichnet sind

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Sie fordern die Herausgabe von Wertsachen, um diese vor den angeblichen Einbrechern in Sicherheit zu bringen. Bisher ist jedoch kein Vermögensschaden dokumentiert worden. Dennoch wird nicht ausgeschlossen, dass diese Betrugsmasche auch auf andere Orte im Kreis Groß-Gerau ausgeweitet wird. Die Polizei hat wichtige Hinweise veröffentlicht, die der Bevölkerung helfen sollen, diese Betrugsmethode zu erkennen und sich zu schützen.

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Wichtige Hinweise der Polizei

Die Polizei empfiehlt, keine persönlichen Daten oder Informationen zu Lebensverhältnissen preiszugeben. Auch die Abgabe von Informationen zu Wertsachen ist strikt untersagt. Eine wichtige Warnung lautet, dass Polizeiangestellte niemals nach persönlichen Geldverstecken fragen oder Bargeld sicherstellen, um es zu verwahren. Die Polizei empfielt, Gespräche zu beenden, wenn man unter Druck gesetzt wird, und stattdessen die örtliche Polizeidienststelle oder den Notruf 110 zu kontaktieren. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, Rücksprache mit Freunden oder Familienangehörigen zu halten, um den Betrug schnell zu entlarven

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Die Masche der Schockanrufe ist nicht neu, jedoch beobachtet die Polizei eine Zunahme der betrügerischen Versuche. Betrüger setzen oft mehrschichtige Strategien ein, indem sie zuerst als Angehörige im Notfall anrufen und dann in einem weiteren Anruf als Polizeibeamte auftreten. Dies maximiert den Druck auf die älteren Opfer, die häufig die Hauptzielgruppe dieser Betrüger sind und dadurch verunsichert werden. Es wird berichtet, dass die Täter oftmals sogar mehrere Anrufer einsetzen, um eine vermeintliche Situation noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen.

Schutzmaßnahmen gegen Schockanrufe

Als Schutzmaßnahmen empfiehlt die Polizei, sich im Zweifel unter der Nummer 110 zu melden, statt die Rückruftaste zu benutzen. Bei Drucksituationen sollte man auflegen. Angehörige sollten nur unter bekannten Nummern kontaktiert werden. Es ist unabdingbar, keine finanziellen oder persönlichen Informationen am Telefon preiszugeben und keine Wertsachen an Unbekannte zu übergeben. Die Polizeibeamten warnen: Vertrauen Sie niemals Anrufern, die sich als Autoritäten ausgeben und eine Übergabe von Geld oder Wertgegenständen verlangen.

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat ebenfalls vor solchen Betrugsmaschen gewarnt, bei denen sich Anrufer als Verwandte oder staatliche Institutionen ausgeben, um die Opfer zur Zahlung zu bewegen. Diese Art von Betrug ist häufig mit einer emotionalen Manipulation verbunden, indem vorgespielt wird, dass ein Angehöriger in einer Notlage ist und dringend finanziell unterstützt werden muss. In vielen Fällen wird dabei ein hoher Druck erzeugt, um schnelle, unüberlegte Entscheidungen zu forcieren.

Im Falle eines Schockanrufs sollten betroffene Personen sofort die Polizeidienststelle kontaktieren und sich nicht scheuen, Opferberatungsstellen wie den „WEISSEN RING“ (Rufnummer 116 006) in Anspruch zu nehmen. Weitere Informationen bieten die Webseiten der Polizei und der Kriminalprävention, um Bürger vollständig über Risiken und Schutzmaßnahmen aufzuklären.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.fr.de/rhein-main/kreis-gross-gerau/polizei-warnt-betrueger-masche-falsche-polizeibeamte-kreis-gross-gerau-schockanrufe-zr-93633638.html
https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/

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