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„Rebstöcke als Symbol der Freundschaft: Bad Dürkheim beim Jugendcamp“

Im Juli fand in Possenhofen das Internationale Jugendcamp statt, bei dem 85 Jugendliche aus mehreren Ländern, darunter Bad Dürkheim, zusammenkamen, um Freundschaft zu schließen, kreative Workshops zu besuchen und gemeinsam eine Woche voller Spaß und Austausch zu erleben, während sie mit dem Pflanzens eines Rebstock geschenkt vom Landkreis Bad Dürkheim ein Zeichen der Partnerschaft setzten.

Im August diesen Jahres erhielt die Jugendherberge in Possenhofen eine besondere Auszeichnung, die die tiefen Verbindungen zwischen den Landkreisen Bad Dürkheim und Starnberg symbolisiert. Zehn Rebstöcke, die als Zeichen der Freundschaft zwischen diesen Regionen gepflanzt wurden, verstärken die kulturelle Einheit und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnerlandkreisen.

Jugendliche aus verschiedenen Ländern versammeln sich

Im Rahmen des Internationalen Jugendcamps kamen Ende Juli 85 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren zusammen, um neue Freundschaften zu schließen und miteinander zu lernen. Die Teilnehmenden stammen aus verschiedenen Ländern, darunter Frankreich, Polen, Taiwan und Ungarn, sowie aus den Partnergemeinden des Landkreises Starnberg.

Feste Freundschaften durch gemeinschaftliche Aktivitäten

Das Camp, das vom Kreisjugendamt Starnberg ausgerichtet wird, bietet eine Plattform für kreative Workshops und gemeinschaftliche Aktivitäten. Unter dem Motto „Create tomorrow – be a positive changemaker“ widmeten sich die Jugendlichen in unterschiedlichen Kleingruppen wichtigen Zukunftsthemen, unterstützt von Kulturschaffenden. Die Schwerpunkte reichten von Theater und Tanz bis hin zu Upcycling und Film.

Ein Zeichen der Verbundenheit

Die Neupflanzung der Rebstöcke am 27. Juli, geleitet von den Landräten Hans-Ulrich Ihlenfeld und Georg Scheitz, wurde als eine symbolische Geste während der Eröffnung des Camps gefeiert. Diese Idee entstand aus dem Wunsch, auch im Bereich der Jugendarbeit einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Werner Wissmann, Partnerschaftsbeauftragter des Kreisjugendrings Bad Dürkheim, erklärte, dass die Aktion die langjährige Partnerschaft zwischen den Landkreisen Bad Dürkheim und Starnberg vertiefen soll. Die beiden Landkreise pflegen seit 1982 eine enge Zusammenarbeit.

Bedeutung des Internationalen Jugendcamps

Die große Teilnehmerzahl in diesem Jahr verdeutlicht das stark wachsende Interesse an internationalen Jugendaustauschen. Lena Stepper, Kommunale Jugendpflegerin aus Starnberg, bemerkte, dass die diesjährige Veranstaltung die höchste Teilnehmerzahl in der über 20-jährigen Geschichte des Camps aufwies. Solche Veranstaltungen bieten nicht nur Spaß, sondern auch wertvolle Lerngelegenheiten, die interkulturelles Verständnis fördern.

Ein Blick in die Zukunft

Das Internationale Jugendcamp dient nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der nachhaltigen Bildung. Es zeigt, wie junge Menschen die Chance haben, aktiv über ihre Zukunft nachzudenken und Veränderungen zu gestalten. Im Jahr 2025 geht das Camp in die nächste Runde – weitere Informationen sind bereits bei Petra Ludwig vom Kreisjugendring Bad Dürkheim erhältlich. Dieses unaufhörliche Engagement für die Jugend wird weiterhin positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben und die Beziehungen zwischen den Kulturen stärken.

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