Hochwasser und Überflutungen haben in den östlichen Teilen Tschechiens, insbesondere in Mähren und Mährisch-Schlesien, massive Schäden angerichtet. Städte wie Jesenik sind stark betroffen, wo die Innenstadt zeitweise mehrere Meter unter Wasser stand. Viele Häuser sind einsturzgefährdet oder müssen abgerissen werden, und die Beseitigung der Schäden könnte Jahre dauern. Im Gegensatz dazu entspannt sich die Lage an der Elbe in Nordböhmen, wo die Scheitelwelle bei Usti nad Labem einen Pegel von knapp über 6,80 Metern erreichte. Die Schutzwände hielten den Wassermassen stand und schützten die Region vor weiteren Überflutungen, berichtet www.mdr.de.
In Österreich nimmt die Hochwassersituation ebenfalls langsam ab. Die Pegelstände sinken, jedoch ist das Ausmaß der Schäden noch unklar. Johanna Mikl-Leitner, die Ministerpräsidentin von Niederösterreich, betont, dass der Wiederaufbau „Jahre“ in Anspruch nehmen wird. In Bayern gab es bereits am Mittwoch Entwarnung, da die Wasserstände der Flüsse fallen und trockenes Wetter in Aussicht gestellt wird, was die Hochwassergefahr weiter mindert, wie www.mdr.de berichtet.